2009

Nach Abschluss ihrer Literaturstudien im pulsierenden Kairo möchte Dunia Tänzerin werden, wie ihre Mutter es war. Gleichzeitig ist die attraktive junge Frau fasziniert vom Sufismus und seiner Poesie. Intime Träume und sinnliche Zitate aus der Literatur klingen in Jocelyne Saabs traumwandlerisch zartem Film an und erzählen von einem Ägypten, das auf halbem Weg nach den ersehnten Idealen steckt. Und von einer Frau, die behutsam zu sich selber finden will und eine Wunde der Kindheit zu überwinden sucht, die nicht nur eine Wunde des Körpers ist. Eine Entdeckung und ein in mancherlei Hinsicht hochaktueller Film

Konzertausfall:

Wegen Bühnenunfall des Sängers mit Spitalaufenthalt als Folge fällt die Show von «Long Dong Silver» und somit auch der Support-Gig der «Seniles» ersatzlos aus. Das Konzert wird nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Wir bitten um Verständnis...

Auf Europatounee von Helsinki nach Rom und von Bristol nach Prag bringen The Drones auch ein bisschen australischen Wüstenstaub ins Gaswerk. Beeinflusst duch The Velvet Underground und Tom Waits aber auch mit einem Touch Van Morrison, Bob Dylan und Neil Young tragen die vier bodenständig ihre verspielten Songs mit viel Herzblut vor.

The Haddocks sind ein experimentierfreudiges Zürcher Trio, die sich nicht so einfach in die Indie-Rock-Ecke drängen lassen. Songs die mit sanfter Melodie beginnen steigern sich zum rhythmischen mitstampf-Song enden dann plötzlich im Punk. Beeinflusst durch Sixties, Seventies, Chanson, Canzoni, Psychedelic Rock, Punk, New Wave, Industrial, Pop- und Filmmusik birgt jeder Song eine neue Überraschung.

Alles begann mit Punk - mindesten musikalisch betrachtet. Den mit Ihrer Punk-Rock-Band LMD starteten Fabrizio Di Maggio und die Brüder Lukas und Otmar Scherrer ihre musikalische Karriere. Doch die drei Winterthurer Musiker, kennen sich eigentlich schon aus dem Sandkasten. Doch im Dezember 2005 wars dann vorbei mit Punk, eine neue Band wurde Gegründet: Kings Crossing. Seit 2007 wird die Band zudem durch Sebastian Eugster an der Gitarre verstärkt.

Im Frühling verbrachten Kings Crossing einige Tage im Studio, um ihre erstes Album „Star Club“ aufzunehmen. Das fertige Album präsentiert Kings Crossing nun erstmals im Gaswerk.

Lange blonde Haare dazu dünne Beinchen in Röhrlijeans. Nein, die Rede ist nicht von den Supermodels, sondern von Dirty Venus. Dazu kommen Lederjacken, Fliegerbrillen und viel Schweiss. Dirty Venus sehen nicht nur aus als wären sie direkt den 80er-Jahren entsprungen – sie tönen auch so. Bewaffnet mit Gitarren, Bass und Schlagzeug bringen sie mit ihrem Rock jedes Publikum zum Rollen.

Zita Swoon steht am 8. Oktober im Mittelpunk des Gaswerks in Winterthur. Die Indie Band wurde Anfang der 90er-Jahre vom damaligen dEUS Bassisten Stef Kamil Carlsen gegründet. Als er 1996 bei dEUS ausstieg, stand dem Erfolg Zita Swoon’s nichts mehr im Weg.

Die siebenköpfige Band nimmt sein Publikum mit auf eine Erlebnisreise. Mit beschwingter Stimme singt Carlsen in Französisch und Englisch unterstützt von seinen Background-Sängerinnen. Ihre melodiösen Songs pendeln zwischen Folk und Blues, zwischen Swing und Indie, zwischen Disco und Chanson.

Zita Swoon stehen am 8. Oktober im Mittelpunkt des Gaswerks. Und das ist wortwörtlich zu nehmen, denn sie präsentieren sich in ihrem Live-Konzept «A Band In A Box». Das heisst: die Band in der Mitte des Saals und das Publikum rund herum – ein ganz neues Konzert-Erlebnis.

Im April 2006 flohen 13’000 Dajos und fanden Unterschlupf im Osten des Tschad. Sie alle sind Überlebende des Krieges in Darfur. Sie haben ein Lager gebaut und eingerichtet, haben sich eingeschlossen und eine Form des Überlebens erfunden. Der Autor seinerseits hat sich in dieses Gefängnis ohne Mauern begeben. In ruhigen, geduldigen Aufnahmen erzählt er von der endlos wirkenden Zeit des Wartens. Ein Leben in Zeitlupe, schwebend, in der Armut ausgesetzt. Flüchtlinge erzählen, Kinder machen Zeichnungen vom Krieg, Mädchen singen Kriegslieder: Ein Film vom Krieg ohne ein einziges Kriegsbild.

 

Dollhouse:

Michael Davis, Bassist der legendären MC5, schloss Dollhouse in sein Herz und pries die Band als aussergewöhliches Rockjuwel. Nachdem er die erste Dollhouse-7'' hörte, liess er die band in die USA fliegen und produzierte deren Debut-Album «The Rock 'n' Roll Circus». Seine alles sagende Meinung zur Neuentdeckung: «So hätten MC5 damals klingen können...!»

Auch Nicke Hellacopter nahm die Band unter seine Fittiche. Er produzierte das zweite Album «The Royal Rendezvous» und beschreibt die Band als «eine der besten Livebands dieser Tage».

Nun, mit ihrem dritten Longplayer im Gepäck, wollen Dollhouse ihren Fans beweisen, dass von den Herren Davis und Anderson nicht zu hoch gestapelt wurde.

Dollhouse spielen einen göttlichen Mix aus alter «Black Music» und Garage Rock, mit einer Überdosis Energie versehen. Man stelle sich einfach ein schweinegrippiges Blues-Rock-Soul-Fieber vor und man kann vielleicht verstehen, worum es der Band geht. «Cause this is nothing else than really dope Swedish Rock & Soul that will make every little bit of your body pulsate, vibrate and then finally explode.» Yeah!!!

Nach ausgedehnten Touren u.a. mit MC5, The Hellacopters, Radio Birdman, The Flaming Sideburns, The Bellrays, Electric Frankenstein, Hardcore Superstar, Baby Woodrose oder King Khan & his Shrines sind Dollhouse zurück mit ihrem neuen Album «Rock & Roll Revival!». Die darauf enthaltenen 9 schnuufraubenden High Energy-Knaller werden die Muikindustrie erbeben lassen. Oder zumindest das Gaswerk.

 

Bitch Queens:

Hinter den Bitch Queens steckt keine Frauenpower, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern vier Jungs, die sich «Schweinerock» auf die Fahne geschrieben haben und mit rotzigen Songtexten, einer Ladung Mascara und Pseudonymen der allseits bekannten L.A.-Szene locker Konkurrenz machen. Dabei besitzen die Herrschaften auch einige technische Fähigkeiten, die sie immer wieder geschickt in ihren absichtlich rudimentär gehaltenen Sound einflechten. Musikalische trifft Motorhead auf Backyard Babies, the Stooges auf The Datsuns.

Die Bitch Queens sind und bleiben eine Liveband, die nur darauf wartet, dem Publikum den Kopf weg zu blasen. In mittlerweile mehr als 100 Shows als Support für Dollhouse (SWE), Randy (SWE), The Turbo AC’s (USA), The Lombego Surfers (CH) oder The Trashmonkeys (GER) hat sich die Band unter Beweis gestellt. Seit 2009 sind Kid Krystal (Vox/Git.), Captain America (Drums), Diamond Dan (Git,) und Marc Steele (Bass) in neuer Besetzung unterwegs. Wer also meint, er kenne die Bitch Queens schon, kann sich auf was gefasst machen.

Ziemlich genau vor einem Jahr war das Duo Madison Violet bereits zu Gast im Gaswerk. Nun sind sie mit ihrem neuen Album «No Fool For Trying» zurück um einmal mehr zu beweisen, dass sie makellosen Alternative-Country zum Besten geben. Mit klaren und unmittelbaren Ausdrucksformen welche die Musik unverwechselbar macht, wurde das neue Album zu ihrem wohl persönlichsten Werk. Sie singen über Verlust und Vergänglichkeit, Tod und Trauer, Sehnsucht und Ennui, oft mit autobiographischen Bezügen. Der wunderbar ausbalancierte Harmoniegesang und die melodische Songs mit feinsinniger Leichtigkeit und sanfter Melancholie machen die Konzerte zu einem wahren Genuss.

In Winterthur und Zürich ist das Duo Rita Hey schon lange kein Geheimtip mehr. Spätestens seit der Veröffentlichung ihres Debütalbum «We Know You Well, Sweet Misery» wissen wir, dass sie es ernst meinen. Rita Hey spielen Country-Folk mit wunderbar melancholischem Gesang. Traurig aber trotzdem hoffnungsvoll ist sie die Musik mit Texten die von verflossenen Liebschaften handeln.

Der Amerikaner Dan Baird dürfte vielen vor allem als Frontmann der "Georgia Satellites" in bester Erinnerung sein, einer Band, die in den 80er-Jahren grossen Erfolg feiern konnte. Auch mit seiner vierköpfigen Band "Homemade Sin" spielt der alte Profi saftigen Südstaaten-Boogie-Rock mit Blues- und Country-Einflüssen, wobei live aber auch durchaus mit musikalischen Überraschungen zu rechnen ist. Insbesondere die Freunde der elektrischen Gitarre werden hier voll auf ihre Kosten kommen!

"We are The Quireboys... and this is Rock'n'Roll!" pflegt Sänger Spike am Anfang eines Konzerts zu verkünden – und er ist kein Mann leerer Worte! Die Engländer legen sich ins Zeug und zelebrieren ihren rauen Rock, dessen Spektrum vom Partyknaller bis zur gefühlvollen Ballade reicht. Das Sextett aus London konnte 1990 mit ihrem Debut einen Grosserfolg verbuchen und spielte eine Weile in der erste Liga des damaligen Rockbetriebs mit (Tour mit Guns’n’Roses, Aerosmith etc.). Zwischenzeitig wurde es etwas stiller um die Boys, doch seit einigen Jahren legen sie wieder solide Alben vor und beglücken mit ihren Shows ganz Europa. Die Quirbeoys in ihrer Fan-Hochburg Winterthur: Nicht verpassen!


Die vier Schweden rocken mit Punk'n'Roll vom Feinsten à la Voice of a Generation oder Bones schon seit bald neun Jahren die Bühnen. Auf ihrer Europatour machen die vier Jungs auch einen kleinen Abstecher zu uns ins Gaswerk. Ihre neue 10" mit 6 Songs haben die skandinavischen «Unfälle» natürlich mit in ihrem musikalischen Gepäck.

Zwei Frauen treffen sich auf einem Dach mitten in der grossen Metropole. Die eine alt, die andere jung. Beide sind bewaffnet. Beide sind zum Attentat entschlossen. Eine muss gehen. Ein Polizist wird vom Terror totaler Wunscherfüllung befreit. Ein gutgelaunter Zugvogelchor besingt die Freiheit und erklärt die Bedingungen für krisenfreies ökonomisches Verhalten.

In der aktuellen Produktion von PUBLICSOFA werden einige der brisantesten Fragen unserer Zeit in ein produktives Spannungsfeld gesetzt: Warum wird jemand zum Attentäter? Was geschieht, wenn plötzlich alle unsere Wünsche wahr werden? Was soll ich: Wissen oder glauben? Und was denken eigentlich Zugvögel über den Kapitalismus?

suzanne thommen / frieda
monika varga / mate
simon grossenbacher / doidoi
cäcilia schüeli / chor
thomas lilge / text
annett lang / inszenierung
mathias vetter / musik
ulrico lanz / raum
elisabeth schubiger / kostüm
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angela lassandro / assistenz
publicsofa, gabriela steiger / produktion

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