2024
Laibach

Die slowenische Kultband Laibach macht den Auftakt ihrer OPUS DEI TOUR 2024 im Gaswerk - mit im Gepäck bringt das Kollektiv ein neues Programm rund um Musik von ihrem ikonischen Album "Opus Dei" von 1987, das 2024 in einer remastered Edition erscheint. Und mit dabei auch - wie immer bei Laibach - Neues und Überraschungen und eine grossartig produzierte Bühnenperformance.

Gegründet 1980 im damals jugoslawischen Trbovlje und später Mitbegründer und musikalischer Arm des interdisziplinären Kunstkollektivs Neue Slowenische Kunst (NSK) bewegen sich Laibach seit jeher in kaum schubladisierbaren musikalischen Gefilden zwischen brachialem Industrial, Metal, Elektro, Post-Punk und Neo-Klassik/Avantgarde - gepaart mit einer zynisch-totalitären Ästhetik voll bitterer Systemkritik, Provokation, Subversion und krudem Humor. Einzigartig und genial - wir freuen uns extrem, Laibach wieder bei uns im Gaswerk zu Gast zu haben.
Hot Garbage (CA)
Hot Garbage verschmelzen zu einer schwer flüchtigen, aber unbestreitbar schmackhaften Mischung aus Klangelementen. Die aus Toronto stammende Band bedient sich der treibenden Rhythmen des düsteren Post-Punk und des motorischen Krautrocks und fügt leuchtende Melodien und wirbelnde Texturen nahtlos in durchdachte, grüblerische Arrangements ein.
Irnini Mons (FR)
IRNINI MONS aus dem französischen Lyon sind nicht einfach so vom Noiserock Himmel gefallen, sondern die Nachfolgeband der allseits bekannten und beliebten DECIBELLES, die sich im Herbst 2021 nach über zehn Jahren Bandgeschichte, vielen Tonträgern und hunderten absolvierten Konzerten aufgelöst haben. Benannt nach einer vulkanischen Struktur auf dem Planeten Venus spielen IRNINI MONS eine Weiterentwicklung aus Hardcorepunk, Noiserock und „Rock Français“, und versuchen diese Genre Grenzen immer mehr einzureißen. Alle Bandmitglieder singen, mal alleine, mal mehrstimmig, so gewinnt der Sound an Vielschichtigkeit.
"WIR SIND EINS" Tour 2024 Rauhbein live, ungeschminkt und pur!
Let your Yeah be Yeah: Und zwar am 3. Mai 2024 im Gaswerk Winterthur. Die Reggae Legenden aus Jamaika The Pioneers beehren uns in Teilen der Originalbesetzung. Faszinierend ist, dass «The Pioneers» übersetzt in die deutsche Sprache «Die Pioniere» heissen. Passt, denn die Band aus Kingston gehört zu den Pionieren des Early Reggae, Ska und Rocksteady. Die Band entstand in den 60er Jahren und presste unter dem Label Trojan Records unzählige Hits auf Vinyl. Neu im Genre unterwegs sind «Boss Capone & Patsy», die im Corona Lockdown ihr erstes Album geschrieben haben. Bei näherer Betrachtung sind dies allerdings auch keine Unbekannten; Boss Capone dürften die meisten schon im grün-gelben Jogginganzug auf der Bühne gesehen haben und mit Ska und Northern Soul Bands hat auch Patsy rund um die Kugel die Leute zum Tanzen gebracht. Damit das Parkett im schönen Gaswerk Saal auch richtig genutzt wird, eröffnen den Abend die lokalen Offbeat Giganten von JAR und Canastron. Die zwei supercoolen mega Kapellen kennen jeden Winkel der Gaswerk Bühne und wissen genau auf welchen der zwei Töne sie einschlagen müssen um den Abend unvergesslich werden zu lassen.
Gegründet 2007 in den italienischen Dolomiten mit einer tiefen Bewunderung für die heimischen Hardcore-Punk-Koryphäen La Quiete und Raein sowie die Achtziger- und Neunziger-Kulthelden von Negazione, Wretched und Indigesti. STORMOs stetiger Aufstieg von den bescheidenen Anfängen bis heute ist geprägt von mitreißendem Songwriting. Nach über 400 Shows in ganz Europa und Großbritannien - darunter Support-Slots für Converge, Full of Hell und La Dispute sowie Auftritte beim Fluff Fest - wurde STORMOs letztes Album Endocannibalismo am 10. Februar 2023 über Prosthetic Records veröffentlicht. Defused aus Zürich - seit 15 Jahren eine Explosion aus schnellem, lautem Hardcore-Punk. Mit ihrem ungefilterten Stil und ihrer mitreissenden Energie elektrisieren sie Bühnen in ganz Europa. Ihre Musik - ein Mix aus Leidenschaft und Power, entführt das Publikum in eine Welt voller Adrenalin und Rebellion und auf direkte und ungeschliffene Art greifen sie sowohl aktuelle als auch persönliche Themen auf.
EGG-Punk und New Wave aus Kanada von La Sécurité, gepaart mit dem einzigartigen Sound von Joshua Zero aus London, ergibt eine fantastische Mischung und verspricht einen grossartigen Abend.
MIDNIGHT aus den USA hauen euch am 23. April eine geballte Ladung teuflischen Speed Metal und dreckigsten Punk Rock vor den Latz. Mit dabei sind die Belgischen Thrash-Veteranen Cyclone und die amerikanischen Newcomer High Command.
CF98
Die Frauenband CF98 bringt energiegeladenen melodischen Punkrock, PMA und das Gefühl von Freundschaft, wohin auch immer sie gehen. Sie rocken seit fast 20 Jahren, treu zu den Wurzeln und der grossen Skatepunk-Liebe mit einer großen Menge an musikalischem Ehrgeiz und Energie. Sie lieben es, schnelle, melodiöse, meist positive Songs mit "Love Life"-Botschaft zu machen, die dich zum Nachdenken über ernste gesellschaftliche Themen und zum Mitsingen anregen oder ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern. CF98 steht für Californium, ein radioaktives chemisches Element mit dem Symbol Cf und der Ordnungszahl 98, das zum Starten von Kernreaktoren verwendet werden kann. Die Band ist bereit, die "Mädchen an die Front"-Botschaft und die Leidenschaft der Band zu bringen und ist bereit, deinen inneren Kernreaktor einzuschalten. Das Leben macht dich zu einem Kämpfer!  
Declined
Declined, das ist deutschsprachiger Punkrock im Stil von Disco//Oslo, Duesenjaeger und Pascow. Melancholisch, wütend, laut – gegen Kleingeister, Brandstifter und Mauerbauer. Was vor fünfzehn Jahren mit Coversongs und kleinen Konzerten in Graubünden und im Sarganserland begann, hat sich in der Zwischenzeit mächtig weiterentwickelt. Nach der Debut-EP «Resignation» (aufgenommen bei Rino Records in Mels, 2018) und einer corona-bedingten Live-Pause, welche fleissig für das Schreiben neuer Lieder benutzt wurde, folgte im Frühjahr 2022 die EP «Tyll» (erschienen bei DMB Records). Mit den Aufnahmesession von «Tyll» im Tonstudio «Tonmeisterei» in Oldenburg begab sich die Band auf das nächste professionelle Level. Nach 16-jähriger Bandgeschichte ist Declined 2024 immer noch richtig heiss darauf, die neuen und die alten Stücke an explosiven Konzerten präsentieren zu dürfen.
SKASWERK VOLUME ONE MARK FOGGO & THE SKASTERS THE HOTKNIVES & SUPPORT
STUCK (US)

Mit schlüpfrigem Sarkasmus, perkussiver Wucht und funhouse-mäßigen Sludge-Spiegeln liefern STUCK mit "Freak Frequency" die nötigen Töne mit erfreulicher Nuancierung. Auch wenn STUCKS Interpretation dieser verkorksten Welt wie eine bittere Pille schmeckt, so essen wir sie trotzdem, der Zuckermantel ist zu gut.

THE DRIN
Drei von drei Punkten für THE DRIN , drei von drei Punkten für den sowohl permanent inspirierten als auch inspirierenden Dylan McCartney und seine perfekt aufeinander abgestimmten Bandkollegen! Schwer auf ein Genre festzulegen da sehr divers. Überzeugt euch selbst!
Leopardo
Von der anderen Seite des RÖSTIGRABENS schwappen mystische, tief frequentierte Wellen direkt aus dem 4track Rekorder von LEOPARDO hinüber zu uns. Die Welle reitend kommt die Band in der Brandung in Winterthur an, springt gekonnt ab um uns an diesem Abend ebenfalls Gesellschaft zu leisten. Seid bereit für eine Portion weird lo-fi psychedelic country whatever rock pop vom Feinsten.
HÔTEL PARTICULIER (FR) Die vier Bandmitglieder trafen sich Lyon. Zwischen einem im Auto gehörten Album von Serge Gainsbourg, Akkordtabellen von Radiohead, einem Livekonzert von Jeff Buckley und einigen Versen, die man in ein altes Notizbuch kratzt, begannen sich die Zimmer des Hotels abzuzeichnen. Das Ergebnis ist eine Musik die manchmal ein wenig süß und sauer ist, eine Mischung aus intimem Gedränge und erstickten Schreien in gut gewaschenen Laken. Traumbilder und vorbeiziehende Gitarren, vorbeiziehende Schriften, Stille, Gemetzel... eine Reise zwischen vier Wänden, die mal gebrüllt, mal geflüstert wird. COSSE (FR) (Noise-Postrock) Cosse oszillieren zwischen üppigem Post-Rock und Noise und beschäftigen sich mit ineinander verschlungenen Harmonien. Fliessende magmaartigen Flüsse aus Rückkopplungen, die die ZuhörerInnen in einer dichten Wolke verschlingen. Ihre Musik ist vollgepackt mit dem Echo roher Vocals und besitzt eine inhärente Sensibilität und eine schockierende Zerbrechlichkeit. Girl Band, Slint und Sonic Youth sind naheliegende Einflüsse. Picture by Clara Bey
Nava Calma (fka: Cora Line) Wurde aus dem Wunsch nach Verbindung geboren. Die vier Berliner kanalisieren ihre innerste Verbindung zur Welt durch weinerliche Melodien in Kombination mit einer explosiven und manischen Dringlichkeit am Schlagzeug. Prozpera ist seit 2018 das Solo-Projekt von Carmen Bosshart. Mit angenehmen Melodien und einfühlsamen Texten entführt Prozpera, begleitet von Nicole Hofer, ihre Zuhörer in eine emotionale Klangwelt und schafft eine harmonische Symbiose mit heulenden Synthies und melancholischen Gitarrensounds, die die Magie der Indie-Musik vom Schlafzimmer direkt auf die Bühne bringt. Support by Jaguwar: Krach & Detail (Selbstbeschrieb)
Death Valley Girls
Death Valley Girls sind bekannt für ihren selbsternannten Proto-Punk „California Doom Boogie“. Auf den ersten Blick wirken die Melodien der Band schwer und brutal, doch darunter verbirgt sich eine eher subversive Kraft, die der Band berauschende kosmische Energie verleiht.
Polar Klub
Einmal zurück in die Vergangenheit, bitte! Die Band Polar Klub packt auf ihrer Debüt-EP drei Songs, die sich wie eine Zeitreise durch die 60er-, 70er- und 80er-Jahre anfühlt. Hallender Gesang, verzerrte Gitarren, akkurate Bassläufe - Polar Klub jongliert mit den Essenzen aus Psych-Rock, Dream-Pop und Post-Punk.
Freunde der Schubladisierung verorten Sons of Morpheus gemeinhin in der Stoner und Psych-Szene, wobei der morpheus’sche Hang zur Abgefahrenheit den gemeinen Stoner-Pothead unter Umständen etwas überfahren könnte… zum Guten! War das Abgrasen von Gemeinplätzen noch nie auf dem Fahrplan drischt das Trio weiter mit der Brachialität der Neuzeit in die Überschwänglichkeit und Freiheit der 70ies. Der Antrieb – und das ist spürbar bis auf die Knochen – ist dabei stets diese zeitlose Lust einfach im Keller zu verschwinden, den Verstärker sinnlos aufzudrehen und damit – auch wenn nur für einen verf***ten Augenblick – die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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