2015

 

Leute, macht euch bereit für DANAVA (ausgesprochen: DON-Uh-VUH). Die aus Portland stammenden Heavy-Space-Rocker begeistern die Hörer mit ihrem vielseitig-düsteren Sound. Twin-Gitarren-Harmonien und ausgefalle Songstrukturen, als würden Thin Lizzy und Hawkwind miteinander jammen. Genau die richtige Menge an Detailverliebtheit und rohem Charme. Teils erinnern die Songs an grimmig-intensiven Rock ’n’ Roll, der nach Headbanging verlangt, doch möchte Sänger Dusty Sparkles nicht, dass DANAVA als einfache Metalband bezeichnet wird. "Wir versuchen nicht, irgendwo hineinzupassen", sagt er, "wir werden das nicht tun, es sei denn, dass wir uns wohl damit fühlen." DANAVA erschaffen ihre eigene Musik, aber sie sind dennoch mit ihrem Publikum verbunden, das nach intelligenter, interessanter, vielschichtiger Heavy Musik verlangt - Spielfreude en masse.

 

Daneben freut sich Rock City Winterthur auf Sunder, die Heavy-Psychedelic Rockband aus Frankreich.  Sunder ist bekannt für ihren spacigen Sound, der an den Acid Rock der 60er und frühen 70er erinnert. Unterstützung bekommen die beiden von der schweizer Rock`n Roll Band Drive by Kiss.

 

ESSEN RETTEN – RESTE ESSEN
Wir feiern 1 Jahr RestEssBar (www.restessbar.ch) und wir hoffen ihr feiert mit uns! Food Waste geht uns alle was an. Setz ein Zeichen und komm vorbei!
Eintritt: 10.- / Doors: 20:00 Uhr

Seit April 2014 retten wir in Winterthur täglich kiloweise Lebensmittel vor dem Abfalleimer. Momentan machen wir mit 30 HelferInnen zusammen rund 70 Touren im Monat zu verschiedenen Lebensmittelläden in Winterthur. Bereits verschiedenste Nachahmerprojekte wurden ins Leben gerufen (Frauenfeld, Schaffhausen, Luzern, Zürich). Einige andere Städte ziehen bald nach und sind noch bei der Planung. Das ist unglaublich! Wir sind überwältigt von den vielen positiven Rückmeldungen, dem Zuspruch, der Unterstützung und dem Engagement in anderen Städten!
Unser Fazit: Es war ein langer Weg, aber es funktioniert! Winterthur hilft mit! Und das soll gefeiert werden!

INFOSTÄNDE:
Neben Konzerten von The Royal Hangmen, AnamTara und BlackMedia, wird es Infostände zum Thema Food Waste und von befreundeten Organisationen geben, die wir im vergangen Jahr kennenlernen durften. Den interessierten BesucherInnen wird somit eine Informationsplattform geliefert.

THE ROYAL HANGMEN:
Die Hangmen spielen schnell, wild und laut, wie es sich für ordentlichen 60s Rock `n` Roll gehört. Songs die kaum die 3-Minuten Grenze überschreiten, Vox-Orgel, übersteuerte Fuzz-Gitarre, donnernde Basslines und ein Schlagzeug, wie von einem Höhlenmenschen auf Speed gespielt, komplettiert mit einer mehr als rotzigen Stimme und harmonischen Background-Chören. Seit ihrer Gründung vor acht Jahren lassen The Royal Hangmen aus Zürich den ursprünglichen Garage-Rock aus der Zeit um 1966 wieder aufleben. Der Hangmen-Sound fand mittlerweile auch in der internationalen Sixties Szene Beachtung: Nach der ersten Single „Mary Jane“ (Lost In Tyme) folgten zahlreiche Konzerte in Frankreich und in der Schweiz, unter anderem auch als Support der 60s-Garage Legenden The Sonics.

ANAMTARA:
Die Band AnamTara liefert melodischen Folkrock mit einer Portion traumsatter Melancholie. Mit ruhigen Tönen und dem Mut der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit entgegenzustehen, rührt die fünfköpfige Band ebenso die kuschelweichen wie die abgedunkelten Nischen unserer Gefühlswelten an. Doch sie können auch ganz anders. Seit dem Neuzuwachs am Bass und an der E-Gitarre brechen AnamTara in ihrem Live-Set in langanhaltende, kraftvolle Instrumentalparts aus, bei denen auch die Freunde der Improvisation auf ihre Kosten kommen. Ihre Songs handeln von den kleinen Schwierigkeiten, die man mit sich selbst und seiner Umwelt haben kann, vom Lieben und vom Loslassen, von geträumten Weltuntergangsszenarien und der ewigen Suche nach sich selbst in einem von Schlagzeilen überfluteten Alltag. Nichts wirkt melodramatisch, nichts überdimensional oder prätentiös. Die bezaubernde, raffinierte Fragilität ihrer Songs sowie die Mischung aus eingängigen Melodien und sphärischen Instrumentalteilen, lassen viel Platz für eigene Gedanken und Träumereien. AnamTara, das ist gefühlvolle, dynamische Musik mit Spürsinn für das Wesentliche.

BLACKMEDIA
BlackMedia ist ein Projekt das sich mit den verschiedensten Formen des Musikmachens beschäftigt: von Noise gefüllten Kellerräume, in denen eine saturierende TV-Pyramide eine bildliche Überdosis liefert, bis auf eine Mischung zwischen billigen im Brockenhaus gefundenen Keyboards die singende Katzen begleiten und eine 8-bit Nostalgie, die sich in rington-artige Geräusche verwandelt. Diesmal greift BM endlich zu konventionellen Instrumenten und scheint zum ersten mal im Trioformat mit Schlagzeug, Bass und Gitarre, die für jazzige ungerade Takte, aggressive Fuzz-Bässe, fast klassische Züge und elektronische Malerei sorgen. Eine Symbiose aus Tonerzeugern verschiedener Herkunft etabliert sich in düsteren Klängen und gewann nach mehreren Performances in Ausstellungen und Terrassen, immer mehr Anerkennung in der musikalischen Szene.

 

Die Handelskollektiv Hako Genossenschaft möchte ihr 20-jähriges Bestehen gebührend feiern! Einst eine Bieridee unter Freunden, heute eine Institution in Winterthur. Hako ist Winterthur, Winterthur trinkt Hako.

Livemusik mit:
Hero Brothers
Captain Moustache & Fredo Ignazio

Das gepflegte Trinken von ausgewählten Erzeugnissen soll an diesem wichtigen Tage im Mittelpunkt stehen. Geladen sind vier verschiedene Schweizer Brauereien mit Bier ab Fass und den Braumeistern persönlich!

Storm and Anchor / Brasserie Franches Montagnes / Brasserie Trois Dames / Brauerei Adler

Wer Wert auf gutes Bier legt, mag auch gute Limonaden, diese sind handgemacht, bio und kommen aus Zürich.

Zobo Getränke

 

Und ganz nach dem alten Lied Alles neu macht der Mai dürfen wir noch eine zweite Plattentaufe in diesem Monat feiern! Der junge Schweizer Krawallmacher, der seit letztem Jahr nicht mehr allein auf der Bühne stehen muss, sondern zu einer Drei-Mann-Band angewachsen ist, bringt endlich seine erste Platte raus. Auf den ersten Blick klar schubladisiert als typischer Singer Songwriter, merkt man schnell oder spätestens eben beim zweiten Hinhören, dass da mehr dahinter steckt. 0815 geht anders! Weder anbiedernd, noch kommerziell, dafür umso mitreissender, melancholischer und toll sowieso. Oder mit den Worten seines Labelkollektivs Ikarus Records aus Zürich: Perfect Disaster Boy macht Songs, die wie vom Himmel gefallen klingen, aber sogleich fest verwurzelt auf fruchtbarem Boden ruhen. Na, dann  freuen wir uns doch schon mal kräftig vor auf die versprochene Liederschnuppennacht!

Wenn Perfect Disaster Boy auftritt, tut er das nur ungern ohne seine guten Freunde vom Winterthurer Singer Songwriter Duo Ad Hoc. Mit zwei Stimmen, einer Gitarre und einer Violine bewaffnet, sind sie das beste Gotti und der beste Götti, die man sich für eine Plattentaufe wünschen kann.

Die 2006 in Toronto gegründete Speed-/Heavy Metal Band um den Sänger und das einzige Bandurgestein Jackie Slaughter kommt während ihrer diesjährigen Europatour auch in der Weltstadt Winterthur vorbei. Und gäbe es einen besseren Ort für einen ihrer berühmt berüchtigten Liveauftritte als das Gaswerk? Mit dabei haben sie ihr neustes Album „Chasing the Dream“, das 2014 erschienen ist und eine geballte Ladung traditionellen Metal der 80er Jahre beinhaltet. Die vierköpfige Band aus Kanada gehört zu den wichtigsten Vertretern des so genannten NWOTHM, des New Wave Of Traditional Heavy Metal. Unter anderem gehören beispielsweise auch Cauldron, Voltax oder Lord Magus zur Vereinigung. Musikalisch beeinflusst wurden die Classic Metaller jedoch von den unterschiedlichsten, genreübergreifenden Musikern wie etwa Pink Floyd, Kreator oder eben auch von Klassik-Superstars wie Johann Sebastian Bach. Doch die Band hat keinen Grund sich hinter diesen grossen Namen verstecken zu müssen: Seit sie 2010 den Rock the Nation Award einheimsen konnten, ist selbst dem hinterletzten Kritiker klar geworden, dass diese Jungs mit ihren kreischenden Gitarrenriffs und den mitreissenden Refrains eine Offenbarung für jeden Metalfan der alten Schule sind.

Unterstützung bekommen Skull Fist an diesem Abend von der belgischen Speed- und Trash Metal Band Evil Invaders aus Leopolsbörch. Die vier Belgier touren zurzeit mit ihrem im Februar 2015 erschienenen Album „Pulses of Pleasure“ durch Europa. Laut Insiderinformationen erwartet uns ein regelrechtes Oldschool Trash Massaker erster Klasse. Auch wenn Anfang April von der Band bekannt gegeben wurde, dass der Gitarrist Sam die Band verlässt und auf der Tour im Mai nicht mehr dabei sein wird, versprechen die Jungs, dass es zu keiner Konzertabsage kommen wird! Da sind andere schon wegen weniger zu Hause geblieben, deshalb zollt der Band gefälligst Respekt und erscheint zahlreich!

Eröffnet wird der Abend von der Schweizer Heavy Metal-Band Mind Patrol.

 

Auf ihrer Tour 2013 durch Deutschland, haben sie noch Geld gesammelt per Crowdfunding, um ein neues Album produzieren zu können. Anscheinend kam genug zusammen und die Spender haben ihr Geld auf jeden Fall richtig investiert, denn nun befinden sich die fünf langhaarige Australier auf dem Weg quer durch Westeuropa, um uns ihre beiden bisher veröffentlichten Alben Midnight Killer (2011) und Dead City Ruins (2014) schmackhaft zu machen. Wer nun jedoch den typischen Aussie-Rock erwartet, kann gleich zuhause bleiben! Oder noch besser: Vorbeischauen und sich eines Besseren belehren lassen! Das Rocker-Quintett schafft gekonnt den Übergang zwischen dem Metal aus den 70ern und 80ern. Dazu kommt noch eine Brise Bluesrock und eine genügend grosse Portion Punkrockattitüde, um nicht unterzugehen!
Oder mit den Worten von Dave „The Snake“ Sabo von Skid Row ausgedrückt: “...they’re just these young, broke kids who don’t give a fuck except to play music in front of people. I love it and it's inspiring on a daily basis. That’s the spirit of rock and roll in those kids” 

Unterstützung erhalten die weitgereisten Australier von der deutschen Heavy Psychodelic Band Sophie’s Earthquake, die im Sommer 2015 ihr neues Album „Zero Distance“ veröffentlichen werden und Virunga aus der Schweiz.

 

Bereits seit 1999 geht die Post-Metal-Band Amenra aus Belgien ihren eigenen Weg. Einst in der Vergessenheit Westflanderns gegründet, haben die Jungs eine ganz eigene und vor allem eigenwillige Art von Musik ausgebrütet. Colin H van Eeckhout, Mathieu Vandekerckhove, Levy Seynaeve, Bjorn Lebon und Lennart Bossu, die aktuelle Besetzung der Band, sind bereits weit über die belgischen Grenzen für ihr postmodernes Gedröhne, ihre plötzlichen Tempowechsel und ihre dunklen Gitarrenriffs bekannt. Das Laut-Leise-Spiel der Band dient sich nicht dem Einpassen künstlicher Strukturen an. Vielmehr gleicht es einem tiefen Einatmen und anschließendem Herausschreien. Während der 16-jährigen Bandgeschichten haben sie immer wieder Neuland betreten, eine Akustikplatte veröffentlicht und sogar ein Buch zusammen herausgegeben. Doch nicht nur der Sound, auch die Texte haben es in sich: Die fünf flämischen Jungs vermischen in ihren Songs Mystisches und Religiöses mit einer künstlerischen Ästhetik und bilden damit Grundprinzipien ihrer Church of Ra. Sänger Colin sagt in einem Interview über ihre Philosophie: „Uns geht es immer um grundlegende Dinge wie Anfang und Ende, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod. Die Church of Ra ist für uns wie ein moralischer Code, eine Art, gemeinsam zu leben und Problemen zu begegnen. Wir sind nur eine kurze Zeit auf dieser Welt.“ Nehmen wir uns das zu Herzen und holen das Beste aus dem viel zu kurzen Abend raus!

Die europäischen Jungs kriegen ausserdem starke Rückendeckung aus Übersee! Die Psychodelic Post-Rock Band Labirinto aus Sao Paulo, Brasilien und die experimentellen Jungs von Thisquietarmy aus Kanada, die sich soundmässig irgendwo zwischen Ambient, Post-Rock und Drone bewegen.

Die fünf bekannten Winterthurer Recken rufen zum Heimspiel im Gaswerk! Und es gibt auch was zu feiern! Plattentaufe!!! Mit ihrem nigelnagelneuen Album machen sie sich auf den Weg quer durch die Schweiz, um alle zu überzeugen, dass sie zwar nicht die Erfinder des Hardrocks sind, aber verdammt gute Vertreter davon. Dies hängt unter anderem natürlich damit zusammen, dass die Jungs, mit ihrer bereits dritten Platte auf dem Band-Buckel, eine eingespielte Horde von lautstarken, gutaussehenden und bühnenerprobten Rockern sind. Auch vor Gloria Volt waren die Fünf keine jungfräulichen Unschuldslämmer: Wem Hukedicht, Lost Purity, Transmartha oder Pornolé kein Begriff sind, sollte sich mal schnellstens weiterbilden!
Freuen wir uns also auf heimatliche Klänge mit Fredi Volvo, Pim Peter, Marino Marroni, Gloria Goodknight und Lord Latex in der guten, alten Hardrock-City!

Kräftig vorgeglüht wird bereits mit der jungen Winterthurer Rock-Band Jack Slamer, die 2015 ihr neues Album rausbringen wird und den Zürcher Punk-Legenden R-A-M-S.

Davor, dazwischen und danach sorgen DJ Beck in Black, DJ Wild Child und das King Zebra-DJ-Team für die bevorzugte musikalische Abendunterhaltung.

 

Fünf Schweden schauen am Tag der Arbeit bei uns vorbei, um zu beweisen, dass guter Rock’n’Roll noch lange nicht tot ist. Seit Januar 2015 sind Dollhouse wieder  auf den Bühnen dieser Welt und zelebrieren ihre Auferstehung nun mit einer Tour quer durch Westeuropa. Chris Winter, Marcus S Davis, Carl Ra, Andreas Broman und Robert Dahlqvist überzeugen mit einer Mischung aus 70s Rock und gitarrengewaltigem Rock’n’Soul aus den 60ern. Oder mit den Worten von Nicke Andersson von den Hellacopters: "...In my opinion one of the best live bands on the planet today. You often hear about bands sounding like The Stooges/MC5 (funny 'cause The Stooges never really sounded like the MC5 did they?) but here's a band that actually sounds a bit like both. Soul/R&B drenched high energy rock & roll to the max!"
Wir versprechen euch, dass die Band trotz einiger Änderungen in der Besetzung nichts von ihrer treibenden Energie, dem überragenden Talent und ihrer Ausstrahlung als Liveband eingebüsst hat. Aber überzeugt euch selbst!

Vorheizen werden an diesem Abend die drei Winterthurer von The Dues. Das 2011 gegründete Trio hat bereits zwei kürzere Alben im Gepäck, eines davon live bei unseren Freunden im Albani aufgenommen.  Wir dürfen uns auf einen musikalischen Mix aus traditionellem Blues und Rockmusik der 60er und 70er freuen.

Lo-Pan stammen aus Columbus (Ohio) und sind seit 2005 aktiv. Das Quartett bringt es bereits jetzt auf vier Alben und konnte in zig Shows und unzähligen Touren  Bühnenerfahrung sammeln. Lo-Pan fühlen sich im Stoner-Rock zu Hause, welcher mit groovigen Killerriffs meisterhaft gespielt wird. Das Ganze wird veredelt durch Sänger Jeff Martin’s emotionale und melodische Stimme. Lo-Pan lassen ihre Kracher auf Label Small Stone Records pressen, welches bekannt ist für zahlreiche Stoner, Metal und Hardrock Bands. Das vierte Album “Colossus” haben Lo-Pan nach dem Koloss von Rhodos benannt, einer riesigen Statue, die 280 vor Christus errichtet wurde um an die Stadt Rhodos zu erinnern sowie an die misslungene Belagerung. Den Jungs aus Ohio gelang mit “Colossus” ein Album, das von Banderlebnissen erzählt wie auch von Erfahrungen aus dem eigenen Leben berichte. Lo-Pan

live im Gaswerk – freue dich auf einen unvergesslichen Abend.

Unterstüzung bekommen sie an diesem Abend von Black Pyramid (US) die ihren Sound als Psychedelic War Metal beschreiben.

 

 

 

2007 gründeten Mike Hill (vocal/ guitar), Dominic Seita (bass) und Justin Ennis (drums) die facettenreiche Band Tombs in New York. Ihr Sound - eine wahre Achterbahnfahrt von Black-Metal, kalter Monotonie über Indie-Rock bis hin zu brutalstem Grindcore.  Mike Hills tonnenschwerer aber dynamischer Gitarrensound und das furiose Schlagwerk sorgen für ein ziemlich einzigartiges musikalisches Feuerwerk, das schon auf "Winterhours" zu hören ist. Ein musikalisches Donnerwetter betört den Zuhörer bis aufs Äusserste. Durch Garrett Bussanick als  zweiter Gitarrist rollt nun eine noch fettere Soundwelle durch die bebende Masse. Lass dich ins Gaswerk schwemmen und niederwerfen von der gewaltigen Kraft des Dampfhammers aus Brooklyn.

Den Anfang machen Black Anvil aus New York. Sie spielen Black-Metal ohne die üblichen satanischen Texte, dafür mit einer gehörigen Portion Doom, Heavy-Metal und Hardcore. Den Auftakt geben Forlet Sires aus Winterthur.

ACHTUNG: DIE SHOW FINDET NEU IM FOYER STATT, BITTE NUTZT DEN VVK BEI STARTICKET!

 

Die Truppe aus New Orleans ist schon seit 1988 aktiv. Im Einzelnen handelt es sich um den ehemaligen Crowbar-Drummer Jimmy Bower, der sich hier aber die Gitarre umhängt und Drummer Joey LaCaze. Musikalisch orientieren sie sich an Kollegen wie Black Sabbath, The Obsessed und Black Flag. Im Laufe der Zeit holen sie sich noch Shouter Mike Williams, Gitarrist Brian Patton und Bassist Steve Dale in den Proberaum. Ihr zäher, roher und trotz diversen Blues-Riffs mächtig brutaler Sound wird bald als Sludge bezeichnet. Eyehategod erarbeiten sich schnell einen kompromisslosen Ruf. Sie scheuen nicht vor gefährlichen Aktionen zurück um ihre Fans von ihrer musikalischen Echtheit überzeugen zu können. Um den Effekt von im Hintergrund zerspringendem Glas authentisch produzieren zu können, liessen die Jungs im Studio die Flaschen klirren, bis einer blutete wie ein Schwein. Freuen wir uns also auf einen durch und durch originellen Abend.

Den Auftakt machen Zatokrev aus Basel, die uns mit ihrem Sludge-Metal bereichern.

 

The Noise – eine melodischere Version der Dead Boys gepaart mit der Originalität der Stooges und dies im Einklang mit der Energie Richard Hells. The Noise sind vielfältig, einzigartig und kraftvoll. Mit Songs wie „East Of First“ und „Leave My City“

(beides wahre Punkhymnen) bringen sie das Lower East Side Feeling vergangener Tage wieder zum Leben und tauchen mit Songs wie „Climb out“ auch mal eben in die NYC Psychedelic - Noise - Rock Unterwelt ab. Die Band kann ausserdem mit einem echten All-Star Line Up auffahren bestehend aus Sänger und Frontmann Arthur Googy (Original Misfits-Drummer), Gitarrist Brian Goss (Warzone) und Bassist George Musa (Hell's Kitchen).

auch die Songs. Sie scheuen nicht davor zurück mit hektischen Gitarrensolos aufzufahren. Im Frühjahr 2015 erscheint ihr erstes Album auf Rookie Records.

Nun sind sie bereit auf ihrer ersten Europa-Tournee das Gaswerk zu rocken.

Eröffnet wird der Abend von Zach Mathieu, deren Musik sich irgendwo zwischen Post Hardcore und Indie Rock bewegt.

   
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