2015

 

“Nitrogods is a no bullshit Rock´n Roll band.
We won´t sell stuff that is not what it seems to be.
Attitude was one reason for the birth of this band. Another is pure lust in playing our music and pride for keeping things real.”

Seit vier Jahren stehen die drei konzerterprobten, gestandenen Mannsbilder von Nitrogods gemeinsam auf der Bühne und erfüllen sich ihren lautherben, whiskeygetränkten Traum eines authentischen, bluesbasierten und dreckigen Rock’n’Rolls.

Der Gitarrist Henny Wolter, der auch für die stimmliche Unterstützung des einzigartigen Sängers und Bassisten Oimel Larcher sorgt, und der Schlagzeuger Klaus Sperling haben sich mit ihren früheren Bands Thunderhead und Primal Fear bereits Konzertabende und Fanreihen mit bekannten Grössen wie Motörhead, Kiss oder Status Quo geteilt.

Auch ihre zweite Platte Rats & Rumours, die im letzten Jahr erschienen ist, beweist nach ihrem Debüt erneut, dass hier wahre Kenner des Genres am Werk sind. Dies unterstreicht nicht zuletzt auch die Tatsache, dass die Jungs bereits nach vier Jahren einen treuen offiziellen Fanclub haben, der ihnen auch gerne mal quer durch Europa nachreist, um den schweisstreibenden Konzerten seiner Nitrogötter beizuwohnen. Mit ihrem hausgemachten Mix aus Blues, Rock’n’Roll und Psychobilly sowie äusseren Einflüssen ihrer Lieblingsmusiker von ZZ Top, Rose Tattoo, Motörhead oder Status Quo erobern sie auf ihrer derzeitigen Tour dann auch so manches stahlharte Rockerherz im Sturm. Oder mit bandeigenen Worten: It´s bad, loud and dirty and it can put tears of joy in your eyes if you love Rock´n Roll.


"Eine volle Ladung Rock'N'Roll mitten in die Fresse!“ haben auch die fünf Winterthurer von XII Gallon Overdose für ihre Fans und alle, die es spätestens nach diesem Konzert sein werden, im Petto bzw. in ihren Instrumentenköfferchen. Z, Sash, Jens, Kay und Demi haben auch bereits einige Erfahrung im Einheizen gesammelt, nicht zuletzt in diesem Herbst als Vorband von Status Quo. Die Hardrocker unter uns dürfen sich also schon mal auf einen gut geölten Start in den Konzertabend freuen. Get Drunk or Die Trying ist die Devise!

 

Nach dreijähriger Pause, die sie grösstenteils auf Tour verbracht haben, meldeten sich die sechs Berner Kummerbuben mit ihrem vierten Album Dicki Meitschi im Januar 2015 zurück und freuen sich fast genauso sehr wie ihre Fans endlich wieder neue Songs mit im Gepäck zu haben.

Ähnlich wie zu Anfang den alten Schweizer Volksliedern, ergeht es nun auf dem aktuellen Album dem helvetischen Mundartrock, mit feiner Ironie und akustischen Instrumenten entrumpeln sie altbekannte Themen und machen ihrer selbsternannten Bezeichnung als Fernweh-Rumpelrock-Band erneut alle Ehre. Sie erzählen von den Sehnsüchten der kleinstädtischen Arbeiterklasse und den Leiden(-schaften) der selbsterkorenen Bohemiens. Noch immer beruhen ihre Texte sowohl auf den realen Alltäglichkeiten eines Jedermanns wie auch auf expliziten Erlebnissen der Bandmitglieder, und natürlich immer mit einer gut gemeinten Prise Abgründigkeit und Absurdität versehen.

Mit Mandoline, Banjo und Bläsern unterstreicht das Rock-Sextett letztendlich auch instrumental seine Einzig- und vor allem auch Andersartigkeit im Schweizer Mundart-Dschungel. Wir freuen uns auf jeden Fall auf einen Abend voller musizierter Lebenslust, Sehnsucht und Herzblut. Und darum: „Mir wärde tanze mit brönnende Schueh wie waidwundi Helde, wi ne Luun vor Natur“.

 Für die richtige Stimmung im Vorfeld sorgen die vier Schaffhauser „Geischterfahrer“ Jürg (Odi) Odermatt, Tiziano Marinello, Martin Fischer und Nico Feer der Schweizer Rock-Band Papst und Abstinenzler. Mit einem einzigartigen Mix aus Country, Folk, Blues, Rock und Pop singen sie über die unbestrittene Romantik eines Wurstbrotes und fallen, wie die Kummerbuben, aus allen üblichen Schubladen des altbekannten Mundartrocks.

 

Und auch in diesem Monat ist das Gaswerk einmal mehr Schauplatz einer gigantischen, monströsen, wenn nicht sogar galaktischen Plattentaufe!

Vor mehr als sieben Jahren haben vier Winterthurer zusammengefunden, um gemeinsam etwas zu schaffen, das sich nach bandeigenen Angaben mit einem musikalischen Esel, der an Blähungen leidet, vergleichen lässt. Was bereits derart vielversprechend klingt und die Erwartungen nach einer solch gewagten Ansage auch noch übertreffen kann, muss einfach von Erfolg gesegnet sein. Und nun ist es nach zwei früheren Wechseln im Line Up endlich soweit: Jimmy, Sergio Calabrian Donkey, Aff Lee und Sir Oli with Snake von marant setzen ihrer Leidenschaft das Debütalbum-Krönchen auf und wir dürfen mitfeiern. Das druckfrische Album High octane diesel verrät bereits im Titel, was uns akustisch entgegen katapultiert werden wird. Ein erdig-ehrlicher, gradliniger Stoner Rock, der seine Einflüsse, neben dem guten, alten 70er Rock, Doom und Desert Rock, vor allem aus durchzechten Konzertnächten mit literweise Bier zieht. Und das Ganze gesungen, geschrammt und getrommelt von einer Chaostruppe, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt, ihre Musik dafür umso mehr.  

2014 heizte marant das Gaswerk-Publikum noch im Vorfeld für Unida an – dieses Mal steht die Eseltruppe nun als Hauptband auf der Bühne und verspricht bereits jetzt akute Nackenstarre.

 Für die passende musikalische Unterhaltung vor der Tauffeier sorgen die Schweizer Rockband Joules aus Hünenberg, die sich selbst ganz bescheiden die charmanteste Band aller Zeiten nennt, und die Zürcher Punkrocker von New Kids from the Docks aus Dübendorf.

 

Wir dürfen ein klein bisschen stolz sein! Das Gaswerk hat dieses Jahr die Ehre das einzige Konzert der vier nordirischen 77-Punkrocker aus Belfast ankündigen zu dürfen! Die Stiff little Fingers gehören neben The Clash, den Sex Pistols oder The Damned ohne Zweifel zur alten Garde des frühen Punks von der verregneten Insel und beweisen auf ihrer derzeitigen Tour durch Europa erneut, dass Punk alles andere als dead ist.

Nach einigen Veränderungen des Line Ups innerhalb der früheren Jahre, kam es 2006 schliesslich zum letzten bekannten Wechsel: das ehemalige Originalmitglied Ali McMordie kehrte nach 15 Jahren zur Band zurück. Seit beinahe zehn Jahren stehen nun also der Sänger Jake Burns, der Bassist Ali McMordie, der Drummer Steve Grantley und der Gitarrist Ian McCallum zusammen auf den Bühnen dieser Welt und beeinflussten auf ihrem langen Weg viele bekannte, jüngere Bands wie etwa Green Day.

Abgesehen von Alternative Ulster, einer jener Punkhymnen, die jeder ältere Fan bestimmt ohne Textbüchlein mitgröhlen kann, dürfen wir uns auch auf die neueren Songs des im März 2014 nach langer Ankündigung endlich erschienenen Studioalbums No Going Back freuen. Wer die Stiff little Fingers bereits kennt, weiss auf alle Fälle, dass es ein feucht fröhlicher, gut gelaunter und verschwitzter Konzertabend wird, bei dem man dennoch immer eine Antwort auf die wirklich wichtigen Fragen im Leben bereithalten sollte: Is this the kind of place you wanna live? Is this where you wanna be? Is this the only life we’re gonna have?

Unterstützung erhält das Urgestein von den vier Zürchern Crawford Smith, Michael Herzig, Peter Baldinger und Manuel Knobel, die als Goodbye Johnnys zwar nicht auf eine ganz solange Bandgeschichte zurückblicken können, dem Sound ihrer Jugend jedoch in bester 77-Punkrock-Manier huldigen.

Jamie MacDowell und Tom Thum sind zwei ehrliche, authentische und hochtalentierte Künstler, die einfach das tun, was sie lieben. Jamies einzigartiges, empfindsames Songwriting und melodisches Fingerspiel auf der Gitarre erreicht ungeahnte Höhen, wenn er es mit Toms preisgekröntem und oft unglaublichem Beatboxing kombiniert. Bewaffnet ausschließlich mit einer Gitarre, einer unverwechselbaren Stimme und einer extrem wandlungsfähigen menschlichen Musik-Box, aus der jedes Instrument von Trompete bis Drumkit zu hören ist, zeigen diese beiden etwas Einzigartiges: Tom als Ein-Mann-Orchester in Begleitung von seinem lyrischen Counterpart Jamie und seinen wunderschönen Melodien. Musikalisch sind sie der Deckel zum Topf des jeweils anderen und der Effekt ist etwas so noch nie Gehörtes. Zwei ehrliche, authentische und hochtalentierte Künstler, die einfach das tun, was sie lieben...

Bevor die vier pennsylvanischen Punkrocker aus Pittsburgh zurück in ihre Heimat fliegen, machen sie auf ihrer weltweiten Tour quer durch Asien, Australien und Europa selbstverständlich noch einen kurzen Zwischenstopp in Winterthur. Mit dabei haben sie neben zahlreichen Klassikern wie Die For The Government oder Underground Network auch ihr neustes Album American Spring, das sie im Mai in den USA und in Kanada veröffentlicht haben. 

Seit nun mehr als 20 Jahren stehen die beiden Anti-Flag-Gründer Justin Sane und Pat Thetic zusammen auf der Bühne und setzen sich vehement gegen Krieg, Imperialismus und Klassenungleichheit ein. Als Inspiration dienten ihnen andere stark engagierte Bands wie The Clash oder Dead Kennedys. Gemeinsam mit dem Gitarristen Chris Head und dem Bassisten und Sänger Chris Barker macht die Band noch heute keinen Hehl aus ihrer politischen Gesinnung und lässt die Fans an Konzerten lautstark an ihrer Wut im Bauch teilhaben.

Auch American Spring schliesst direkt an diese soziopolitische Tradition der vier Jungs an. Trotz der härteren und aggressiveren Gitarrenriffs, erkennt man dank dem abwechselnden Gesang der beiden Sänger und den unverkennbaren Schlagzeug-Rhythmen den typischen Anti-Flag-Sound wieder.

Für das passende Vorspiel sorgen an diesem Abend Trophy Eyes aus dem fernen Australien mit einem gekonnten Mix aus Aggressiv Pop-Punk und Melodic Hardcore, die vier Jungs von Red City Radio aus Oklahoma City mit melodischem Punkrock und - last but not least - The Homeless Gospel Choir mit akustischem Folk-Punk aus der Heimatstadt von Anti-Flag.

Seit bald 30 Jahren sind die Backyard Babies auf den Bühnen dieser Welt unterwegs und gehören damit längst zu den Urgesteinen des schwedischen Rock’n’rolls. Die vier Jungs stammen aus dem beschaulichen Städtchen Nässjö. Nach einer siebenjährigen Ruhepause brachten sie dieses Jahr ihr siebtes Studioalbum „Four by Four“ raus. Und wer das Album schon gehört hat, weiss: damit ist Schluss mit Ruhe. Die  Backyard Babies ziehen auch auf ihrem neuesten Werk alle Register und zeigen uns, wie actiongepackt Sleaze Rock sein kann. Und das werden sie auch an ihrem Konzert im Gaswerk unter Beweis stellen. Mit Rhythmen und Gitarrenklängen, welche den ganz grossen Klassikern der Rockgeschichte alle Ehre machen, werden sie den Gaswerk-Saal zum Kochen bringen.

Unterstützt werden die Backyard Babies an diesem Abend von Heavy Tiger. Die Band wurde 2010 als reine Frauenformation gegründet und hat mit ihrem klassischen Rock'n Roll schnell die Herzen der Rockfans in ganz Europa erobert. Grund dafür sind nicht zuletzt ihre mächtigen Live-Performances.

Ebenfalls aus Stockholm und rockfanatisch sind die Junkstars. Die 2012 gegründete Band weiss, wie man mit Punk'n'Roll so richtig Stimmung aufkommen lässt. Zusammen mit Heavy Tiger und den Backyard Babies zeigen die drei Jungs an diesem Abend, warum Schweden noch immer unbestritten das Rock-Mekka Europas ist.

Die geteilte Leidenschaft für amerikanische Muscle Cars, Tattoos und Bier in rauhen Mengen brachte fünf Rock’n’Roll-begeisterte Jungs aus Offenbach am Main bereits vor 15 langen Jahren zusammen. Und heute sind Lutz Vegas (Stimme), Luke Le Duke (Gitarre), King W. Rock (Gitarre), Marc DeVil (Bass) und Nic Weidner (Schlagzeug) nach einigen Auswechslungen, die für frisches Blut sorgen und mit noch mehr Bühnenerfahrung auf einer Jubiläumstour quer durch Europa und beglücken uns mit einem kleinen Abstecher ins Gaswerk.

Sie selbst nennen ihre Musik liebevoll High Speed Rock’n’Roll oder auch Kick Ass Speedrock und genau diesem Motto bleiben sie auch auf ihrem neusten, bereits achten Studioalbum Harden The Fuck Up treu, auf dem einige befreundete Gastmusiker, wie etwa Peter Pan Speedrock oder auch Angry Anderson von Rose Tattoo ihren Senf dazugegeben haben.

Wer bis anhin glaubte, dass der deutsche Rock’n’Roll nur halb so dreckig, laut und ehrlich sein könne wie seine US-amerikanischen Vorbilder, der hat die V8 Wankers noch nicht live erlebt – Vorbeikommen, Bier holen. 

    Bevor an diesem Abend das selbsternannte Flaggschiff des deutschen Rock’n’Rolls bestimmt nicht nur die Decke zum Schwitzen bringt, heizen uns zuerst noch die vier Basler Punkrocker von den Bitch Queens ein. Auch sie sind nicht mehr ganz junge Hasen auf der Bühne und werden uns deshalb ihren Sound, der nach eigenen Angaben Einflüsse der Stooges, der Backyard Babies, der Dead Boys und auch Turbonegro enthält, nur so um die Ohren hauen.  

Ein Abend ganz im Zeichen des italienischen Stoner-Rocks. 

 

Grossklappig und augenzwinkernd erfinden Schmutzki aus Stuttgart den Punkrock neu. Die drei ungestümen Jungs Beat Schmutz, Dany Horowitz, Flo Hagmüller gründeten ihre Indie-/Punkrock-Band erst 2011 und gewannen 2012 bereits den Stuttgarter Bandförderpreis „Play Live“, der ihnen die Chance ermöglichte am Southside Festival 2013 zu spielen. Danach folgte eine regelrechte Blitzkarriere der sympathisch authentischen Chaoten: 2014 unterschreiben sie einen Vertrag bei Four Music und der Bookingagentur KKT und dürfen anschliessend als Vorband mit WIZO und den Beatsteaks auf Tour. Und schon einige Monate später, im Frühjahr 2015 bringen sie ihre erste Konzerttour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz als Headliner hinter sich und veröffentlichen im Sommer ihr Studioalbum Bäm. Mit rotzig näselnder Stimme, verzerrten Gitarren, grossen Melodiebögen und der nötigen Portion Selbstironie spielen sie eine gekonnte Mischung aus klassischem deutschem Rock, Punk und Pop mit scharfkantigen Riffs. Echter schmutzkiger Power-Pop-Punkrock eben! Noch Fragen?!

Die vier mehr als nur stadtbekannten Jungs von Beyond the Collapse aus Winterthur veröffentlichten diesen Frühling ihre erste LP und starten nun mit einer Mischung aus Post Hardcore und Melodic Punk in den gitarrendominierten Abend. Oder um den Aussagen der Band selbst treu zu bleiben, werden sie uns das musikalische Vorspiel mit „melodic, energetic and whiskey swayed post hardcore music“ versüssen.

Mit ihrem bereits neunten, gerade erst veröffentlichten Album Sea of Clouds kommen die Jungs der Stockholmer Indie-Pop-Band Last Days Of April bei uns im Gaswerk vorbei und versüssen uns den Abend mit entschlackten, aber nicht minder intensiven Songs. Ihr neustes Werk unterscheidet sich unter anderem durch das Vermeiden digitaler Technik, seiner erfrischende Schlichtheit, die nicht zuletzt auch in Verbindung zur ungewohnt kurzen Aufnahmedauer von nur zweieinhalb Tagen und dem Weglassen von zahllosen Synthesizerspuren steht. Neben Akustikgitarren und Piano überzeugt die neue Platte auch mit sanft vorantreibenden Schlagzeugrhythmen und versunken, hallenden Gitarrenklängen. Wem dies alles doch ein wenig zu friedvoll scheint, wird sich umso mehr an dem nicht umsonst so genannten gitarrenreichen Song The Thunder & Storm ergötzen. Neuentdecker werden auf jeden Fall für ihre Neugier belohnt. Alte Fans dürfen sich also auf ein Wiedersehen mit einem bereits 20-jährigen Freund freuen, der sich in all den Jahren weiterentwickelt, jedoch nie verleugnet hat.

King Contradiction musste seinen Auftritt leider absagen. Wir wünschen gute Besserung. Ersatz ist aber schon gefunden: The Other Side wird den Abend eröffnen.

Lukas Burkhardt zelebriert mit seinem düsterem Minnesang Liebesoden an die Sonnenfinsternis und wirft, ihr gleich, dunkle Schatten über den helllichten Tag. Bewaffnet mit der Gitarre spielt der Singer-Songwriter düstere Folksongs, die dem Zuhörer hinter einer Maske der Traurigkeit die fabelhafte Welt der Melancholie offenbaren. Er verschleppt Herz und Ohren für einen Abend in eine Parallelwelt, voll von mentalen Irrkreisen und schleichenden, dunklen Tänzen. Tödlich und wunderschön.

 Auch diesen Monat gibt es wieder ein erfreuliches Jubiläum zu feiern: Die Aeronauten veröffentlichen diesen Oktober tatsächlich ihr bereits 10. Album und laden zu diesem Anlass alle Fans, Freunde und Neuentdecker ins Gaswerk. Heinz wird der Taufname der noch druckfrischen Platte sein, wie auch der ihrer darauffolgenden Tour quer durch die Schweiz, Österreich und Deutschland. Seit nun mehr als 23 Jahren entzücken uns die Schaffhauser und Zürcher Rock-Recken Olifr Maurmann «Guz» (Gesang, Gitarre), Roman Bergamin (Trompete), Samuel Hartmann (Gitarre), Roger Greipl (Saxophon), Daniel D’Aujour d’hui (Drums) und Marc Zimmermann (Bass) mit ihrem einzigartigen Mix aus Pop, Garagenrock, Punk und Soul in deutscher, englischer, französischer und schwiizerdütscher Sprache. Die Texte drehen sich auch auf dem neusten Album nach wie vor um die kleinen Dinge im Alltagsleben, die jedefrau und jedermann nur zu gut kennt, die einen so richtig „hässig“ machen können oder bei denen man gerne etwas länger innehalten würde.  Nonchalant,  mit obligatorischem Bläsereinsatz und einem hochprozentigen Mixgetränk aus Pop und Rock mit wechselnden Einflüssen aus Punk, Hamburger Schule, New Wave, Country, Swing und Soul werden sie uns eine Lektion in Deschubladisierung und „Verbunterung“ erteilen.

Unter dem passenden Motto Unkraut vergeht nicht bereitet uns die dreiköpfige Zürcher Deutschpunk-Band Rhabarber, die anfangs 2012 gegründet wurde, schon im Vorfeld auf den lautstarken, feuchtfröhlichen Abend vor. Nach eigenen Angaben bestehen ihre Einflüsse dann auch aus tonnenweisem Dosenbier.

Man könnte ihn beinahe schon als Stammgast bezeichnen, alljährlich hat uns Dan Baird mit seiner Band zwischen 2008 und 2011 im Gaswerk besucht und nun ist es nach längerer Pause endlich wieder soweit. Eine der besten Symbiosen der Rockmusik ist 2015 erneut Gast bei uns! Dan Baird, der ehemalige Frontmann und Songschreiber der Georgia Satellites, mit denen er in den 80er Jahren bereits grosse Erfolge gefeiert hatte, rockt nun bereits seit 25 Jahren als Solokünstler die Bühnen dieser Welt. Zusammen mit Homemade Sin, deren Band unter anderem auch aus dem früheren Satellites-Schlagzeuger Mauro Magellan und Warner E. Hodges, dem ehemaligen Gründer und Gitarristen von Jason & the Scorchers besteht, spielt er seit 2008 einen explosiven Mix aus ehemaligen Dan Baird- und Satellites-Songs, Auszüge der beiden Homemade Sin-Platten und nicht zuletzt auch spontanen Covers – ohne Setlist, live und spontan! Und für alle, die die letzten vier Konzerte der herausragenden Rockurgesteine verpasst haben: Uns erwarten an diesem Abend ein saftiger Südstaaten-Boogie-Rock mit Blues- und Country-Einflüssen oder noch besser umschrieben mit den Worten der Classic Rock Magazins: “Swaggering hooklines, bittersweet lyrics, great guitars and choruses to die for. Homemade Sin in a nutshell”.


1 34 35 36 70