Sa 14.05.16
Konzert
Delilahs
John Gailo

10 Jahre Delilahs
«Die neue Schweizer Rock-Hoffnung.» Mit diesen Worten wurde 2006 der Hype um das Zuger Frauentrio The Delilahs lanciert. 10 Jahre, 4 CDs und über 500 Konzerte später sind die Delilahs (mittlerweile ohne «The») ein fester und erfrischender Wert in der Schweizer Musikszene. Zum 10-jährigen Jubiläum spielt das Quartett ein paar wenige, ausgesuchte Konzerte in der Schweiz und wir freuen uns, mit von der Partie sein zu dürfen. Sie werden dabei ihr aktuelles Album PAST TRUE LUST auf wunderschönem und limitiertem Vinyl, veredelt durch ein paar Remixes, mit im Gepäck haben.
Begleitet werden sie vom Newcomer John Gailo, der Gewinnergruppe der Sparte Rock in der m4music Demotape Clinic 2016. Gailo!
Fr 13.05.16
Konzert
The Crown
DarkRise
Nihilo

Unterstützung und gehörige Rückendeckung erhalten die fünf Schweden gleich von zwei vielversprechenden Schweizer Death Metal-Bands. Um die Veröffentlichung ihres fünften, im März 2016 neu erschienenen Studioalbums Fear, Hate & Corruption zu promoten, befindet sich die fünfköpfige Brutal Death Metal-Band DarkRise aus Lausanne seit April auf Tour quer durch Europa. Mit dabei sind auch die fünf Huttwiler (BE) Adrian, Ragulan, Damiano, Nils und Marco von Nihilo, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das in die Jahre gekommene Death-Metal-Genre mit jeder einzelnen Show zu entstauben.
Sa 07.05.16
Konzert
Ecstatic Vision
Papaya Fuzz

Zum Facebook-Event: Ecstatic Vision // Papaya Fuzz
Einsteigen, hinsetzen und anschnallen bitte. Kapitän Doug Sabolick und seine Crew von Ecstatic Vision laden zu einer Reise in unbekannte Territorien. «Take a ride with me, in the end we’ll be free» krächzt Sabolick bereits auf dem ersten Track «Journey» ihrer zweiten, aktuellen Platte «Sonic Praise» (2015). Was bekannt ist: Es wird rasant, dröhnend und Turbulenzen sind vorprogrammiert. Dennoch fühlt sich die Reise, auf welche uns das Trio aus Philadelphia einlädt, von Beginn an sehr wohlig an. Kosmische Gitarrenschwaden, direkt aus den 60er und 70er Jahren, wabbern uns um die Ohren während triefend feuchte Basslines uns bestimmt voran treiben. Dann kreischen Gitarren auf und spätestens der kräftige Gesang von Sabolick erinnert uns daran, dass wir es hier mit Psychedelia der schwereren Sorte zu tun haben. Doch der Trip bleibt faszinierend und überschreitet gerne auch mal die Zehnminutenmarke. Die Band verfügt zwar mit dem ehemaligen «A Life Once Lost»-Gitarristen Sabolick über Wurzeln im Metalcore-Genre, doch die primären Einflüsse bezeichnet er selbst als viel erwachsener und verortet sie weiter zurück…. Neben dem 40 jährigen Spacerock à la Hawkind ist da eher Heavy Metal aus der Anfangszeit zu hören, aber auch mal Kraut, west-afrikanische Bluesgitarren oder orientalische Melodien. Oder eben: Heavy Primal Psych, wie die Jung es nennen. Eine Reise mit Ecstatic Vision ist auf jeden Fall grenzerweiternd.
Ebenfalls ordentlich in der Vergangenheit gewühlt hat das Fribourger Garage Punk Trio Papaya Fuzz. Die Referenzen im klassischen Rock sind zahlreich. Da hört man etwas Black Lips, mal etwas Psychobilly und Surf Rock. Die meist sehr kurzen Stücke sind straight forward arrangiert und bieten dennoch reichlich Platz für Eskalation auf Band- wie auch auf Publikumsseite. Solides Schuhwerk darf also empfohlen sein.
Sa 30.04.16
Konzert
Insanity
Taped
Keep Talking

Wer auf bereits über 100 Konzerte Erfahrung zurückblicken kann, ist entweder schon ein gutes Weilchen im Business oder einfach verdammt gerne auf der Bühne. Für Insanity ist beides zutreffend. So wurde innerhalb von 10 Jahren aus einer innerschweizer Schülerband ein veritabler Hardcore Act, der mittlerweile dafür bekannt ist, wuchtige und intensive Live-Shows zu liefern. Die New York Hardcore-inspirierten Beats, aggressiven Gitarren und vielen Old-School Gangshouts und Singalongs von Insanity huldigen klar dem Sound, welche bereits Acts wie Madball und Agnostic Front vorskizziert haben.So war es wohl eine logische und verdiente Konsequenz der unermüdlichen Live-Arbeit, dass die füngs Jungs aus Luzern bereits mit diesen beiden Acts spielen durften, ebenso mit weiteren Hardcore-Instanzen wie Hatebreed, Sick of It All und Born From Pain. Wir haben letztlich die Freude, dabei zu sein wenn Insanity aus diesem grossen Rucksack an Live-Erfahrung mit voller Kelle und Kehle schöpfen werden.
Taped wäre bereits der nächste Beleg, dass Berggebiete kein schlechter Nährboden für ansprechende, harte und energiegeladene Musik sind. Die Metalcore- / Hardcore-Formation aus dem Ländle erreichen mit ihren Musikvideos bisweilen 10 mal mehr Zuschauer, als ihr Heimatland beherbergt. Das spricht klar für die Band und ist ein gutes Vorzeichen, dass sich das energetische Niveau dieses Abends auf hohem Niveau ansiedeln wird.
Damit dies bereits früh eintreten wird, haben wird letztlich noch Keep Talking engagiert. Wo die fünfköpfige Hardcoreband in der Vergangenheit auch auftauchte, sie vermochte scheinbar stets über alle Masse zu überzeugen. Und die Jungs sind dabei wahrlich umtriebig – zahlreiche Konzerte und Tourneen, von Griechenland bis Indonesien sowie mehrere Nebenprojekte der einzelnen Musiker zeugen davon.
Fr 29.04.16
Einziges CH-Konzert
Pecco Billo
The Legacy

Nochmal gut gegangen-Tour 2016
Wer sie noch nicht kennt, Pecco Billo sind sieben Jungs und they’ve got Hip Hop Band. Sie glauben an Boom und Clack und haben einiges was andere nicht haben, einen eigenen Sound zum Beispiel: Live, verspulend und spielend vorbei an den Pop/Rock/Hip/Hop-Standards. Das mag daran liegen, dass man hier Freundschaft und mächtig Bock drauf hören kann, die Band hat über Jahre und hunderte von Kilometern zusammengehalten, das ist «Mehr als die Summe der einzelnen Teile». Und einzeln können die Jungs auch schon ganz schön, da sind zum einen echte Checker-Skills eines Drummers, der rappen kann, und zwar weit über das Kunststück hinaus. Der Mann kann aus Un … Sinn machen – ja, da ist ein Gefühl für Drehungen und Wendungen. Da ist Poetik, da ist aber auch Lustig. Da sind mehr Höhen oder mehr Tiefe … je nachdem. Billo Style macht euch Beine wie die Evolution, man kann dazu tanzen, man kann sich setzten und zuhören: Viel großes Schlagwerk, Vibraphone, Marimbaphone, Details. Da ist auch Eleganz, Jazz spielt da mit, die Horns können eben auch wirklich. Da ist Kraft und Rotz und Distortion wenn es muss, da ist Beat und Bass und eine Gitarre die das hält.
Ob das jetzt HipHop ist – darüber darf man sich mal wieder in Ruhe streiten, aber sicher ist, dass man eine ganze Weile suchen muss bevor man etwas findet, dass so real ist. Und noch sicherer: Verwechseln lassen die sich nicht, sie sind Weltmeister in ihrer Welt.
The Legacy könnten problemlos auch einen Abend füllen. Die lokale Live Hip Hop Kombo verfügt durch ihre monatlichen Jam-Sessions im kleinen aber feinen KAFF in Frauenfeld über genügend Erfahrung in der lyrisch-groovigen Unterhaltungskunst.
Fr 22.04.16
Konzert
Giuda
Faz Waltz

Giuda erweckt die Glamrock-Stimmung der 70er zum Leben. Italienischer Glam-Pop trifft auf 70er UK-Punk und resultiert in Rock’n’Roll, der sich irgendwo zwischen Gary Glitter und T. Rex ansiedelt. Auch die visuelle Erscheinung der fünfköpfigen Band aus Rom stimmt: Sie präsentiert sich bewusst altmodisch und hält ihre Musikvideos gerne in der charmant schlechten Bildqualität der 70er und 80er. Ihre Auftritte werden auf jeden Fall zu einer vergnüglichen Zeitreise voll glücklicher Tanzstimmung.
Musikalische Brüder im Geiste sind auch Faz Waltz aus Cantù in Italien. Faz Waltz zeigt, dass der Rock’n’Roll alles andere als tot ist. Auch sie leben Glam Rock durch und durch und behaupten sich als wahre Meister in diesem Retro-Zirkus. Hier ist eine Band, welche den Glam Rock nicht nur wieder erklingen lässt, sondern ihn mit ihren Bühnenauftritten spürbar zum Leben erweckt.
Do 21.04.16
Burst & Bloom
Full Of Hell
The Body

Düster, schwer, wild… rücksichtslos? Spricht man bei Full of Hell von Harsh Grinding Rock, darf man das ruhig wörtlich nehmen. Der Sound des Quartetts aus Maryland ist fordert seinen Tribut auf abreibende Art und Weise. Aber alles was schmerzt, jeder Lärm, der betäubt, befreit ja bekanntlich auch. Und das machen Full of Hell auf wunderbare Weise. Ihren Noiserock machen sie auch gerne in Kooperation mit anderen Musikern, wie dem Japanischen Noise-Künstler Merzbow oder der experimentellen Doom/Sludge-Metal Band The Body, mit welchen sie soeben das Album «One Day You Will Ache Like I Ache» veröffentlicht haben.
Mit letzteren, The Body, haben sie sich denn auch zusammen auf Tour begeben. Auch The Body wissen bestens mit Noise umzugehen, doch pflegen sie eine ungleich industriellere Handhabe des Genres. Ihre synthetischen, elektronischen Musikhelfer erlauben es, ganz eigene, interessante Elemente in ihre Musik einzubauen. Schwere, rotierende Bässe, wie aus dem Bauch eines Tankschiffes, werden von hochfrequentem Pfeiffen und panischem Geschrei durchdrungen, bevor letztlich alles wieder in grossem Getöse niedergeschmettert wird.
Düstere, energetische Stimmung ist an diesem Abend garantiert und wir dürfen gespannt sein, ob sich die Albumskollaboration der beiden Bands auch durch ein Zusammenspiel oder eine fliessend wechselnde Konstellationen auf der Bühne äussert.
Fr 15.04.16
Konzert
Ape Skull
Belly Hole Freak
Rich Kid Blue

Kramt eure Schlaghosen und Blumentücher hervor! Ape Skull öffnen ein Portal ins goldene Zeitalter der Rockmusik der späten 60er- und frühen 70er-Jahre. Mit viel Gespür vereinen die drei Jungs aus Rom treibende Riffs, wunderbare Gitarrensoli, leichte Snares und Tempoänderungen zu kraftvollem, psychedelischem Blues, der sich unüberhörbar an Bands wie Cream, Jimi Hendrix oder Led Zeppelin orientiert. Ape Skulls unglaublich grooviger Vintage Rock verzichtet glücklicherweise auf den Glanzlack, der bei derartigen Nostalgie-Reisen gerne über alles drübergepinselt wird. So bleibt ihr Sound schön staubig und klingt – ohne billig zu kopieren – so, als befänden wir uns tatsächlich an einem Konzert in dieser Zeit und Szene. Mit einer solch hohen stilistischen Authentizität wirkt sogar der (wahrlich herzhafte) Einsatz der Cowbell völlig legitim und ironiefrei. Nach ihrem selbsgetauften Erstling anno 2013 erschien letztes Jahr «Fly Camel Fly», wiederum auf dem Label Heavy Psych Sounds Records.
Ebenfalls bluesig, aber auf eine ganz andere Art, ist die Einmannband Belly Hole Freak. Mit Gitarre, Fusspedal und rauher Stimme erzeugt er Delta Blues, der Grössen wie Howlin’ Wolf, Captain Beefheart, Robert Johnson oder Tom Waits referenziert. Seine Herangehensweise ist dabei theatralisch-experimentell, weshalb das ganze herrlich surreal an Cabarets der 1930er Jahre erinnert. Gute Unterhaltung ist dadurch garantiert.
Rich Kid Blue, welche den Abend eröffnnen, wecken mit ihrem Namen nicht ganz zufällig Assozationen zu The Raconteurs. Gerne kombinieren sie solch moderne Blueselemnte mit den Wurzeln des Genres und schaffen so einen abwechslungsreichen und donnernden Mix aus Stoner und Bluesrock.
Fr 08.04.16
Konzert
Kristofer Åström
The Leaving

Zwar ist Kristofer Åström nicht wirklich ein alter Schwede, aber für seine 41 Jahre doch ein erstaunlich alter Hase in der Musikszene. Bereits Anfang 90er gründete er die Band Fireside und druchlief mit ihr über zahlreiche Alben und Tours eine stetige Entwicklung von Hardcore über Post-Grunge hin bis zu Pop-Punk. Daneben begann er auch zusehends als Solokünstler und Liedermacher sich den ruhigeren und melancholischeren Seiten des Lebens zu widmen. Nach über drei ruhigen Jahren erscheint nun sein neuntes Studioalbum «The Story of a Heart’s Decay»: Indierock voller Schmerz und Schmach in Moll. Melancholisch erzählt er von unerwiderter Liebe und Isolation; auch die Heimatstadt Stockholm bezeichnet Aström als Ursache für die düstere Grundstimmung. Mittlerweile verliess er die Stadt zugunsten von Göteborg, dessen Menschen er als weltoffener, toleranter und relaxter beschreibt. Und so strahlen auch seine Lieder, trotz seinem Hang zum Weltschmerz, eine angenehme Portion Trost und Wärme aus.
Bereits die perfekte Stimmung aufbauen wird uns The Leaving aus Basel, dem Singer-Songwriter Soloprojekt von Frederyk Rotter, auch bekannt aus der Sludge- und Post-Metal-Formation Zatokrev. Mit The Leaving zeigt Rotter ebenfalls seine melancholische Seite – oder besser gesagt, wie diese klingt, wenn sie sich eher an Nick Drake oder Neil Young anstatt an Neurosis orientiert. In seiner Musik beleuchtet er die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, singt von Abgründen und spirituellen Einsichten.
Do 07.04.16
Heavy Desert
Årabrot
Intercostal

Vor 15 Jahren haben sich der Sänger, Gitarrist und Songwriter Kjetil Nernes und der Drummer und Visualist Vidar Evensen in Haugesund im Südosten Norwegens zusammengefunden, um eine neue Generation des norwegischen Sludge und Industrial Metal einzuläuten. Zu Beginn wurde ihre gemeinschaftlich gegründete Band Årabrot, die ihren Namen einer Müllkippe ihrer Heimatstadt verdankt, sowohl von der Presse als auch von der heimischen Metal-Szene mehr oder weniger ignoriert. Der Erfolg im Ausland aber, der sich durch ihre überzeugenden und ohrenbetäubenden Live-Auftritte in allen möglichen Ländern Europas einstellte, überzeugte schliesslich nach und nach auch ihre eigenen Landsleute. Nach einer erstmaligen Nominierung für den norwegischen Grammy (Spellemansprisen) im Jahre 2010, erhielten sie schliesslich zwei Jahre später tatsächlich die ruhmreiche Auszeichnung für ihr bisher erfolgreichstes Album «Solar Anus».
Der enorme musikalische Schaffensdrang der Noise-Metal-Punk-Formation verpuffte auch dann nicht, als Mitbegründer Evensen Årabrot verliess. Erneut spannte der übriggebliebene Gründer Kjetil Nernes mit dem bereits länger bekannten Kollaborateur Stian Skagen zusammen um bald darauf das sechste Studioalbum zu veröffentlichen. Ebenfalls im selben Jahr, 2013, beehrte Årabrot zum ersten Mal das Gaswerk, damals noch als Support ihrer Landesgenossen Kvelertak. Wer nun also neugierig ist, was aus der biestigen Aussenseiter-Band aus dem kalten Norden geworden ist und wie sich die Noise-Perlen ihrer letztjährigen EP «You bunch of Idiots» und der aktuellsten Veröffentlichung «The Gospel» live, laut und aus nächster Nähe anhören, sollte diesen Donnerstag unbedingt ins Gaswerk pilgern.
Unterstützung erhalten die Skandinavier an diesem Abend von dem mehrheitlich instrumentalen Stoner/Sludge Quartett Intercostal aus Genf. Im Dezember 2013 hat die Band ihr selbstbenanntes Debütalbum veröffentlicht und erprobt ihren, nach eigenen Angaben „massive down-tuned progressive stoner“ nun am liebsten vor einem fiebrigen Live-Publikum. Wir dürfen uns also auf gleich zwei bühnenerfahrene Truppen freuen, die uns an diesem Abend das letzte Tröpfchen Schweiss abverlangen werden.
Do 31.03.16
Die Legendäre Steuershow
Steuerdisco

Das dicke Couvert vom Finanzamt liegt ungeöffnet auf dem Stapel und am liebsten würdest du es auch gleich wegwerfen? Aber halt: Das Gaswerk beweist, dass Steuererklärungausfüllen nicht nur ätzender Papierkram ist und kreiert daraus einen geselligen Abend mit Schnaps & Tanz. Das Gaswerk lädt ein zur dritten Steuerdisco am 31. März 2016.
Damit das Couvert auch rechtzeitig beim Steueramt eintrifft, organisiert das Gaswerk den Versand.
Programm:
20 Uhr Türöffnung
20.30 Uhr Die grosse Steuershow – Step-by-Step durch die Steuererklärung mit den Gaswerk Buchhaltern
Vor und nach dem Ausfüllen Barbetrieb.
Checkliste Dokumente:
O Steuerformulare 2015
O Lohn-, Rentenausweise
O Taggeld-, Arbeitslosenabrechnungen
O Zahlungsbelege Fremdbetreuungskosten
O Belege für Weiterbildung
O Quittungen gemeinnützige Zuwendungen und Spenden an politische Parteien
O Beiträge an Kranken- und Arbeitslosenkassen, Unfall- und Lebensversicherungen
O Bestätigungen Einzahlungen Säule 3a
O Abrechnung der Krankenkasse über Arzt- und Zahnarztkosten
O Auszüge aller Bank- und Postkonti, Depotauszug
O Belege für Lottogewinne
O Bewertungen von Lebensversicherungen
O Stand der Schulden/Hypotheken bezahlte Schuldzinsen
O Eigenmiet- und Vermögenssteuerwert
O Unterhalts- und Reparaturkosten
O Liegenschafts-Versicherungsprämien
Sa 26.03.16
Easterjam
Edgar Wasser
Fogel
Eigänabou
Abraxas Axents

Do 24.03.16
Heavy Desert
Stonebride
Bronco
KOMATSU

Komatsu steht nicht nur für schweres Baugerät aus Japan, sondern in diesem besonderen Fall auch für schweres musikalisches Geschütz aus der Rockhauptstadt Hollands, Eindhoven. Komatsus eigenartige Rezeptur aus Sludge, Stoner Rock und Metal ist live so überzeugend, dass sie bereits Nick Oliveri’s Mondo Generator auf deren Europatour supporten durften. Stoner-Legende Oliveri beteiligte sich im Gegenzug an der Produktion des neuen Albums «Recipe for murder one», welches in den kommenden Wochen erscheinen wird und von dem wir sicherlich auch einige neue Tracks hören werden.
Schwere Riffs, Harmonien aus der Endzeit und verdammt viel Groove prägen den Sound von Stonebride und erinnern dadurch unweigerlich an Grössen wie Queens of the Stone Age und Alice in Chains. In Anbetracht der allgemein hohen Güte ihrer Stücke und der Tatsache, dass sie bereits das letzte mal bei uns die Truckfighters in einem sehr erinnerungswürdigen Abend supporteten, sind das Wahrlich keine schlechten Vorzeichen für ein erneutes Rendezvous mit den Kroaten.
Seit Bronco aus Schaffhausen vor nicht allzu langer Zeit den Grundstein ihres Bestehens gesetzt haben, ging es stetig aufwärts. Zurecht: Die Jungs wissen,wie man Stonerrock, Rock’n’Roll und Hardcore mischt. Nachzuhören auf ihrer EP «Bronco» und bei uns im Opening Slot des Abends.
Fr 18.03.16
Metalnight
Contorsion
All Life Ends
Total Annihilation

Seit 2004 brennen Contorsion mit ihren mächtigen Auftritten ein Konzertlokal nach dem andern nieder. Mit ihrer Musik geben sie einem das Gefühl, den alten Mitbegründern des Thrash Metal wie Metallica oder Megadeth zuzuhören, während sie gleichzeitig doch was ganz eigenes spielen. Welches Label ihnen letztlich aufgesetzt wird interessiert sie nicht, denn sie spielen sowieso ihre eigene Musik. Das haben sie schon mit ihrem letzten Album «Planet Parasite» im Jahr 2014 bewiesen. Derzeit schreiben sie an ihrem bereits dritten Album. Ob ihr Besuch bei ihrem Besuch bei uns im Gaswerk dann neue Songs zu hören geben wird oder nicht, Contorsion werden im Foyer so oder so kräftig einheizen.
Unterstützung erhalten sie an diesem Abend von All Life Ends. Ihre Handschrift ist geprägt von einem Mix aus scharfen Melodien und brutalen Riffs. Der Sound ist extrem und macht auf jeden Fall Lust, mehr davon zu hören.
Den Einstieg in diesen Abend machen Total Annihilation aus Basel, welche mittlerweile seit zehn Jahren unermüdlich in der schweizer Thrash Metal Szene mitmischen.
Fr 11.03.16
Konzert
Kamchatka
Gingerpig

Obwohl die Jungs von Kamchatka alle in derselben Kleinstadt an der Westküste Schwedens aufgewachsen sind und sich in ihren Teenager-Jahren sogar denselben Proberaum geteilt haben, entschieden sie sich erst 2001, nach einem erfolgreichen Auftritt an einem Jimmy Hendrix Tribute Konzert in Varberg, gemeinsam eine Band zu gründen. In der Zwischenzeit hatten die drei Jugendfreunde Per Wiberg, Thomas Juneor Andersson und Tobias Strandvik ihre Erfahrungen in unterschiedlichen Städten und verschiedenen Bands gesammelt und konnten diese Erfahrungen und vor allem auch die vielen Beziehungen nutzen, um 2005, nachdem sie genug Geld gespart hatten, ihr erstes, im eigenen Tonstudio aufgenommenes Album zu veröffentlichen. Bereits zwei Jahre später erschien die zweite Platte Volume II der rastlosen Schweden und dieser Zwei-Jahres-Rhythmus wurde bis heute mehr oder weniger beibehalten. Im Mai 2015 brachten sie ihr sechstes Album «The Long Road Made Of Gold» unter dem Label Despotz Records auf den Markt und gelten als eine der aktuellen Top-Rockbands. Beeinflusst durch verschiedene Strömungen aus Blues, Progressive Rock, Stoner Rock und Jazz, wird die Musik von Kamchatka vor allem wegen der markanten Gitarrenriffs mit früheren Heavy-Blues-Rock Bands aus den 60ern und frühen 70ern wie unter anderem The Jimmy Hendrix Experience oder Led Zeppelin in Verbindung gebracht.
Nachdem das schwedische Trio aus Varberg bereits 2014 einen sehr überzeugenden Auftritt am 5-Jahres-Jubiläumsfest vom Radio Stadtfilter im Gaswerk hinlegte, freuen wir uns nun umso mehr, sie erneut, diesmal als Hauptact, auf unserer Bühne stehen zu sehen.
Damit wir den Nordmännern einen warmen Empfang bereiten können, heizen uns davor bereits die drei Holländer B.Bonebakker, M.Poirters und S.Happel der Rockband Gingerpig gehörig ein. Im Februar 2015 veröffentlichten sie mit Ghost On The Highway ihr drittes Album und beweisen darauf, dass sie sich sowohl musikalisch als auch textlich weiterentwickelt haben seit ihre gemeinsame Reise 2009 begonnen hatte. Dennoch ist ihre Liebe zum 70er Rock und Blues noch immer deutlich in jedem Song hör- und fühlbar. Intensiver, lauter und abgestimmter als zuvor, bleiben sie trotzdem ihrer energischen Ruhelosigkeit treu.