Sa 24.09.16
Punk meets Offbeat Superevent Vol III
Mark Foggo
The Oppressed
Gewohnheitstrinker
Team Jar-Modelle

Zum Facebook-Event: Punk meets Offbeat Superevent Vol III
Mahatma Gandhi lehrte uns schon im Jahre 1835, die Besonnenheit durch tiefgründige Sätze wie: „ Ich hau dir gleich eine aufs Maul“, oder „Aller guten Dinge sind drei“ zu erlangen. Letzteres hat sich jetzt auch das internationale Committee vom Punk meets Offbeat Superevent zu Herzen genommen.
Bei der dritten Ausgabe dieses Jahr gibt’s also richtig was auf die Ohren.
Auch wenn wir den Blick lieber hinter die Kulissen werfen, anstatt ihn zu lesen, wurde in genau diesem, sowie in anderen ernstzunehmenden Zeitschriften (wie der Postillion) oftmals über das Line-Up des dritten Superevents gerätselt. Nicht selten zierten dazu die Wörter „Ska“ und „Punk“ die sonst so schnöden Zeilen.
Vieles ist passiert, seit vor einem Jahr für ausverkaufte Ränge off- und überhaupt nicht auf dem Beat gespielt wurde. Aber auch viel schlechtes.. Deshalb wird am 24. September 2016 wieder die Creme de la Creme der Musikstile zusammenkommen, und sich am Superevent die Ehre erweisen:
Mark Foggo:
Der Mad-Man der Ska Szene! ORIGINAL, FAST, HIGH ENERGY SKA MUSIC, so beschreibt Mark Foggo seine Musik und dies stimmt genau. Einmal von seinem verrückten Blick getroffen und von der guten Laune seiner Musik gefangen gibt es kein zurück mehr. Wenn Mark Foggo mit seinen Skasters aus Amsterdam aufspielt gibt es keine Alltagssorgen, sondern nur einen guten Haircut und New Shoes.
The Oppressed:
Seit den 80er Jahren spielt die Band aus Cardiff (Wales) Oi! wie es im Buche steht. Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang, fertig, direkt in die Fresse. Stehts mit der SHARP-Attitüde im Kopf schufen sie Kracher wie „Work Together“ und „Ultra Violence“, die wohl jeder an einem anständigen Konzert mitgrölen kann. Nicht ohne Grund sind The Oppressed einer der wichtigsten Namen wenn es um korrekten Oi! geht.
Gewohnheitstrinker:
Zu Beginn war der Plan noch einen eignen Text über die Freiburger zu verfassen. Nach einem Fund hielt ich dies aber für klar überflüssig. Bitteschön: Die Gewohnheitstrinker – was ist das eigentlich?
Die Gewohnheitstrinker gründeten sich im Oktober 2001 auf einem herrschaftlichen Anwesen in Upsala, bei einem guten Glas Dom Perignon. Bis heute kippen die geilen Boys aus Freiburg ihren musikalischen Müll über ihr Publikum und ernten dafür bei jedem Konzert stundenlange Ovationen.
Team JAR-Modelle:
Die traditions-Ska Band spielt Punkrock seit schätzungsweise dem 22.03.2014 um 22.30 Uhr, oder so.
„In einer 10 Mann Combo muss man nicht so genau spielen“ hat G. Longo nicht gesagt, da er für ein Interview nicht erreichbar gewesen ist, einer der Sänger der Band. Auch verfügt die Band z.B. über zwei Schlagzeuger und zwei Bassisten mit insgesamt neun Saiten. Die Punkband aus Jamaika hat Hits wie „Hey Ho, Let`s Go“ oder „Buffalo Soldier“ nicht geschrieben, doch freut euch trotzdem auf eine geballte Ladung Punk meets Offbeat von den Urgesteinen.
Mi 21.09.16
Konzert
HEISSKALT
Start A Fire

Zum Facebook-Event: Heisskalt // Start A Fire
Mit ihrem im März 2014 veröffentlichten Debütalbum «Vom Stehen und Fallen» hat die deutschsprachige Post Punk Band Heisskalt bereits klar gemacht, dass man in Zukunft noch mehr von ihnen zu hören bekommen wird. Beinahe vier Jahre haben sie seit der Gründung 2010 auf diese Veröffentlichung hingearbeitet und ihre Musik mehr als einmal bühnenerprobt. Den breiten Deutschen Rock-Dschungel überflügeln die vier Stuttgarter mit angriffslustigen, düsteren Gitarrenriffs, den richtig gesetzten Hardcore-Einschlägen und ihren emotional intelligenten Texten und zeugen so von ihrer Einzig- und Besserartigkeit. Am 10. Juni dieses Jahres erschien nun ihre zweite Platte «Vom Wissen und Wollen» unter dem deutschen Label Department Musik. Mit diesen zwölf noch pressfrischen Songs, die allesamt ein Kunstwerk für sich bilden, ist es ihnen erneut gelungen, traurige und lustige Geschichten, wichtige Lebensfragen und die immerwährende Skepsis gegenüber der heilen Welt mit intensiven, teilweise erschütternden, teilweise euphorischen Klängen zu vereinen. Nur live überzeugen die vier Jungs noch mehr als auf Platte, deshalb freuen wir uns umso mehr auf ein schweisstreibendes, energiegeladenes Konzertabenteuer im Gaswerk.
Um die Vorfreude noch etwas mehr anzuheizen, geben die fünf Punkrocker von Start a Fire als Support ihrer Stuttgarter Kollegen bereits gehörig Vollgas und bringen das Publikum mit ihrem melodischen und packenden Hardcore schon mal gehörig zum Schwitzen. Abseits des abgedroschenen Deutschpunk-Schlachtruf-Gegröle bieten sie intelligente, mutige und eigenwillige Textkompositionen, huldigen der deutschen Literatur und veredeln ihren mitreissenden Sound mit Einschlägen aus Punkrock und Screamo.
Fr 16.09.16
Karma presents:
Stian Westerhus
Egopusher

Die Amputation als übersinnliches Ereignis – Das beschreibt Stian Westerhus auf seinem neusten Album „Amputation“, das diesen April erschienen ist. Eindrucksvoll geht es dabei um Ängste vor zukünftige Verluste und der damit einhergehenden Orientierungslosigkeit.
Der norwegische Virtuose an der Gitarre kommt ursprünglich vom Jazz, mittlerweile spielt er jedoch wunderbar hör- und spürbaren Ambient/Noise und mauert Klangwände wie kein zweiter auf diesem Instrument. Kein Wunder hat er mit unzähligen Musikerinnen und Musikern zusammengespielt, unter anderem mit den Formationen Motorspycho und Jaga Jazzist.
Keine Verlustängste wiederum haben Egopusher aus Zürich, denn es ist ein grosses Glück, dass sich der Geiger Tobias Preisig und der Schlagzeuger Alessandro Giannelli gefunden haben. Unter Zuhilfenahme von Effektgeräten und Synthesizern spielen die beiden eine lautstarke und klubtaugliche Variante von Kammermusik. In der postindustriellen Gesellschaft bedeutet dies vor allem einen Überfluss an Informationen mittels Bassfrequenz.
Die Plattform für experimentelle Musik Karma freut sich ihren zweiten Konzertabend präsentieren zu dürfen.
Sa 03.09.16
20 Jahre – 20 Stunden
The Dead Brothers
Hathors
Serious Tiger
Nadja Zela
Bonnie Blues & The Booze Brothers
DJ Maniac
Camille
Momo
E1NZ
Die Redaktion
und Gabi war dagegen
Weitere Attraktionen

Zu einer Zeit, als Herr und Frau Schweizer an den Wochenenden noch fiebrig DJ Bobo bei «Wetten dass..?» anfeuerten oder Independence Day (Teil 1) schauten, verfolgte eine kleine Gruppe Kulturbegeisterter in Winterthur eine ganz andere Vision: Die damalige Rock- und Popwüste Winterthur brauchte eine kulturelle Oase. Mit viel Willenskraft, politischem Geschick und handfestem Einsatz gelang es der Jugendlobby Kaktus im Jahr 1996, das Gaswerk Kulturzentrum zu eröffnen und einen regelrechten kulturellen Aufbruch in der Eulachstadt auszulösen.
Satte zwanzig Jahre sind seither vergangen, weshalb das Gaswerk am 3. September 2016 zum grossen Fest lädt! Satte zwanzig Stunden lang soll auch gefeiert werden, zu bieten hat das Kulturzentrum genug.
Das Gaswerk hat sich in den letzten Jahren klar stärker auf Stromgitarrenmusik spezialisiert, doch bietet es auch heute noch zahlreichen weiteren Kunstformen ein festes Zuhause. Diese ganze Fülle wird am grossen Fest «20 Jahre – 20 Stunden» vertreten sein: Konzerte, Theater, Akrobatik, offene Ateliers, Filme und eine Live-Filmvertonung, noch mehr Konzerte in den hauseigenen Bandräumen, das legendäre Gaswerk-Backstage-Essen, dazu ein eigens für das Jubiläum gebrauten Bier und vieles mehr...
Programm
9 – 12 Brunch (Anmeldung brunch@gaswerk.ch, 20 Franken pro Person)
ab 9 Offene Ateliers & Zeittunnel
ab 12 Musikvideos in der Nische
12 – 14 Plakatomat | Dein persönliches Rockstar-Plakat
13.30 und Gabi war dagegen | Theater
14 Momo | Familienfilm |1986, 104 Min., D, Regie: Johannes Schaaf
14.30 Die Redaktion | Improvisationstheater
15.30 Nadja Zela | Konzert
16 – 18 Plakatomat | Dein persönliches Rockstar-Plakat
16 E1NZ | Seilakrobatik
16.30 Die Redaktion | Improvisationstheater
17.30 Hathors | Konzert
18 E1NZ | Seilakrobatik
18.30 Serious Tiger | Konzert
19.30 Camille | Stummfilm mit Live-Vertonung von Nadja Zela | 1921, 70 Min. Regie: Ray C. Smallwood
20 – 22 Plakatomat | Dein persönliches Rockstar-Plakat
21.30 The Dead Brothers
23.30 Bonnie Blues & The Booze Brothers
danach DJ Maniac
zudem diverse Bandraumkonzerte, Spielbus, Tombola, Merchandise, feines Essen & Getränke, inklusive dem eigens für das Fest gebraute Gaswerk-Jubiläums-Bier
Mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Cassinelli-Vogel-Stiftung, Geilinger Stiftung, Eustachius Stiftung, Widmer Stiftung, Migros Kulturprozent, Stadtwerk Winterthur, Brauerei Rosengarten
Fr 26.08.16
Konzert
Ghost Bath
Minsk
Kowloon Walled City
Thränenkind

Gleich vier Doom- / Post Black Metal-Bands beehren diesen Freitag das Gaswerk!
Anno 2014 sorgte eine mysteriöse Band namens 鬼浴 (engl.: Ghost Bath) aus Chongqing, China mit ihrem Erstling «Funeral» für Aufmerksamkeit in der Doom-Metal Szene: Wer sind die Jungs? Der Sound zumindest überzeugte sehr und befeuerte das Rätselraten. Erst Monate später offenbarten sich in einem Interview fünf Nordamerikaner hinter der Formation. Die Szene war irritiert, doch die Musik sass bereits tief in den Gehörgängen. Nun sind sie unterwegs, um ihre im letzten Jahr neu erschienene Platte «Moonlover» zu präsentieren. Auf der Bühne ergibt dies atmosphärische Songs, die zwar hauptsächlich vom Leid und der Traurigkeit der Welt berichten, inmitten der Depression jedoch einen Funken Hoffnung aufglimmen lassen.
Mit dabei ist an diesem schaurig düsteren Abend auch die bereits 2002 gegründete Doom Metal Band Minsk aus der Nähe von Chigaco/Illinois, die diesen Sommer mit den vier Kaliforniern von Kowloon Walled City (siehe unten) auf Europatour ist. Ein Mix aus Metal, Progressive und Psychedelic lässt die Zuhörer in andere Welten abdriften. Auch sie haben ihre noch taufrische «Scheibe The Crash & The Draw» mit im Gepäck.
Und wie könnte es auch anders sein? Ihre Tourkollegen Kowloon Walled City aus San Francisco haben im Oktober 2015 ebenfalls ihre neue LP veröffentlicht. Mit diesen, kombiniert mit den früheren Songs und dem im letzten Jahr erschienen Album «Grievances», werden sie ein regelrechtes Sludge/Postmetal-Feuerwerk im Gaswerk zünden.
Die drei Bands aus Übersee erhalten im Vorfeld tatkräftige Unterstützung aus Europa. Die 2007 gegründete, süddeutsche Post Metal Band Thränenkind überzeugen nicht nur auf der musikalischen Ebene, sondern nehmen in ihren Texten auch politisch kein Blatt vor den Mund. Grüner Anarchismus und die Sehnsucht nach mehr Naturverbundenheit und Freiheit verpacken sie gekonnt in einer Mischung aus Post Black Metal, Crust und Hardcore Punk.
Do 18.08.16
Konzert
Mantar
Ashtar

Obwohl die Hamburger Combo Mantar ausschliesslich aus den beiden Gründungsmitgliedern Hanno und Erinc besteht und aus diesem Grund auch ohne Bass auskommen muss, überzeugt die Band mit schlagkräftigen Argumenten. Nur mit Gitarre, Schlagzeug und ihren Stimmbändern bewaffnet nahmen die zwei Vollblutmusiker bereits anfangs 2013 ihr erstes Album Death by Burning in Eigenregie auf, das sie ein Jahr später unter dem Label Svart Records veröffentlichten. Und bereits bei seinem Debut beweist das norddeutsche Duo, dass eine Besetzung aus zwei manchmal tatsächlich schon genug sind. Sie vereinen in ihren gnadenlosen Riffs und düsteren Schlachtgesängen die abgründigsten Elemente des Black Metals, des Dooms und des Punks, um ihren Anhängern diesen teuflischen Cocktail regelrecht um die Ohren zu hauen. Und dies auf eine derart überzeugende Weise, dass sich manch eine mitgliederstärkere Band mehr als nur eine Scheibe von ihrem Talent, ihrer Kreativität und vor allem auch ihrer Lautstärke abschneiden könnte. Im April 2016 legten Mantar nun mit ihrem zweiten Album «Ode to the Flame» nach, das sie nun unter dem weltweit grössten unabhängigen Metal-Label Nuclear Blast herausbrachten. Wie auf ihrem Erstling überzeugt auch das Nachfolgewerk vor allem durch seine Brutalität, Dynamik und Abwechslung, jedoch ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren. Hart, laut, ehrlich und ohne viel Drumherum bringen sie genau auf den Punkt, was das Metal-Herz begehrt.
Um die Gaswerk-Meute auf direktem Weg in die richtige Stimmung zu katapultieren, beehrt uns in der Vorrunde das Basler Black Sludge Doom-Duo Ashtar. Ihr düsterer Bass, die archaischen Gitarrenriffs und die todesnahen, melancholischen Gesänge über die Schönheit und das Chaos der Welt vermischen sie dabei zu unheimlich dröhnenden Melodien. Wer sich also vor der Dunkelheit fürchtet, sollte an diesem Donnerstag lieber zu Hause bleiben.
<a href="http://ashtar1.bandcamp.com/album/ilmasaari">Ilmasaari by Ashtar</a>
Fr 22.07.16
Tösscana
CAMPING SCHÖNTAL

Tösscana - Camping Schöntal
Das Gaswerk Kulturzentrum öffnet seinen Camping Schöntal in diesem Sommer wieder und verbreitet Ferienfeeling für Daheimgebliebene. Ausspannen in der echtesten Sommerbar Winterthurs.
Ab 18:00 Uhr Bar und Grill Fleisch selbst mitbringen oder Wurst kaufen.
Fr 24.06.16
Saisonschluss-Konzert
Slam & Howie and the reserve men
Spiders and Cockroaches

Mit dem dicken LKW oder im Camper mit offenem Fenster über den Highway rauschen? Durch den Wilden Westen galoppieren? Ein Bier geniessen in einem abgelegenen Roadhouse zwischen den Felssäulen des Death Valley? Das alles sind Bilder, welche Slam & Howie and the Reserve Men mit ihrem Mix aus Rockabilly, Country, Rock n’Roll oder eben Bastard Country Trash wecken. Was könnten wir uns also besseres Wünschen für den Saisonschluss des Gaswerks?!
Etwas rockiger aber auch etwas melancholischer kommen Spiders and Cockroaches daher. Gemütlich aber doch irgendwie energetisch lädt auch ihre Musik zum Mittanzen und Feiern ein, ebenso wie auch mal zum Zurücklehnen und die Füsse hochlagern – und dabei zu einem kühlen Bier in Erinnerungen an die vergangene Saison 2015/16 zu schwelgen…
Hach, kommt noch mal vorbei, tanzt mit uns, killt unsere Bar, bevor’s dann ab in die Sommerpause geht!
Fr 17.06.16
Konzert
Within Destruction
Gutrectomy

Within Destruction haben mit ihrem letzen Album «Void» in der Szene ein regelrechtes Erdbeben ausgelöst! Zwar punktet die letzte Scheibe der Slowenen nicht zwingend hinsichtlich Innovation, doch zeigt die Band auf der LP der Konkurrenz schonungslos, wie energievoll sie das Genre interpretieren. Man nehme die schwersten, geilsten und brutalsten Elemente aus Brutal Death Metal, Tech Metal und Deathcore und voilà, fertig ist eines der (bereits) hochgerühmtesten Alben des Jahres.
Für die passende Aufreibung sorgen die nicht weniger furiosen Gutrectomy.
Sa 11.06.16
LEDIOLEI - Carnival of taste
Tom Litwan
Storm & Anchor
Donbodega
Brasserie Trois Dames
Hagen Britz und Lukas Krauss
Matte Brennerei
Cocktails & Bitters
Magneto
Simonetta Piselli
Miss Marshall
Mr. Marble's Puddle Stompers
DJ Pantichrist

Hereinspaziert! Hereinspaziert! Das Gaswerk verwandelt sich am Samstag 11. Juni zum zweiten Mal in einen Rummelplatz des guten Geschmacks.
Hauptattraktion sind an diesem Abend keine wilden Tiere, Fahrtgeschäfte oder gar Damen mit Bart, sondern Winzer, Brauer und Schnapsbrenner, die uns ihre Produkte zeigen.
Und natürlich gibts auch bei dieser Sommerausgabe neben Trank auch Speis und Musik sowie die eine oder andere Sensation!
Fr 10.06.16
Konzert
Buster Shuffle
Sentilo Sono

Im Jahr 2007 schliessen sich der Sänger und Pianist Jet Baker, der Gitarrist Danny Piper, Tim Connell am Bass und der Drummer Terry Mascall im Osten Londons zusammen, um mit Ska und Rock’n’Roll im Cockney Slang die Welt oder in erster Linie die englischen Pubs zu erobern. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums «Our Night Out», einer gemeinsamen Tour mit den Broilers und The Creepshow sowie einigen Wechseln innerhalb der Musikergarde veröffentlicht die Band, diesmal zu siebt, die Platte Do Nothing. In den Jahren seit ihrer Gründung beweisen Buster Shuffle ausserdem während ihren Live Auftritten, unter anderem als Vorband von Ska-Grössen wie Madness, dass sie ihrem selbstgewählten Titel als „Best Dressed Band since 2007“ jederzeit in frisch gebügelten Hemden, Polo Shirts und passender Schiebermütze gerecht werden. 2014 veröffentlichten sie, produziert von Jamie Ellis (The Rifles, Florence & The Machine), schliesslich ihr aktuellstes Studioalbum «Naked». Neben den zu erwartenden Einflüssen der luftigleichten Ska-Rhythmen ihrer berühmten Vorbilder The Specials, Madness oder The Clash, enthält die Scheibe aber auch unverkennbare Britpop-Einschläge. Diesem eingängigen Mix, aber vor allem auch ihrem unverwechselbarem Charme verdanken Buster Shuffle die vielen Fanherzen, welche sie bei unzähligen Festivals und Konzerten, 2012 sogar bei uns im Gaswerk, erobern konnten.
Wortgewandte Tanzmusik beschert uns an diesem Abend bereits im Vorfeld die deutsche Ska-Punk-Reggae Band Sentilo Sono aus München. Die achtköpfige Truppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Konzertpublikum mit ihrer sympathisch-ansteckenden Fröhlichkeit, ihren multilingualen Lebensanekdoten und mitreissenden Offbeat-Klängen beinahe gezwungenermassen in Bewegung zu versetzen.
Mi 08.06.16
Heavy Desert
Chron Goblin
Los Disidentes Del Sucio Motel

Seit der Gründung ihrer Band Chron Goblin 2009 haben die vier Kanadier Josh Sandulak, Devin Purdy, Richard Hepp und Brett Whittingham bereits drei Studioalben veröffentlicht. Mit ihrem im Herbst 2015 unter dem Label Ripple Music erschienenen Werk Backwater sind sie nun seit diesem Mai auf einer zweimonatigen Tour quer durch Deutschland, Frankreich und zu unserem Glück auch der Schweiz. Wie bereits mit ihren vorherigen Alben überzeugen die bühnenerprobten Rock’n’Roller auch auf ihrer neusten Platte mit einem Mix aus treibendem, gitarrenlastigem Stoner, bluesigen Riffs und Einflüssen aus dem Heavy Metal und Psychedelic Rock. Das scheinbar genau berechnete Mass an Melodie, Aggression und Bierseligkeit ist nur einer der Gründe, weshalb sie mit ihrem Sound gleich verschiedene Rocker-Generationen von jung bis alt in ihren Bann ziehen. Ein anderer beinhaltet auf jeden Fall ihre viel gerühmte energische und mitreissende Bühnenpräsenz, durch die sie an jedem Konzert neue Fans rekrutieren können. Wer sich also auf einen verschwitzten, biergetränkten Abend mit einer lauten, motivierten und ehrlich-rauen Rockband á la Fu Manchu oder Greenhouse Effect freut, ist an diesem Mittwoch im Gaswerk genau an der richtigen Adresse.
Um gebührend in diesen Konzert-Abend zu starten, geben Los Disidentes Del Sucio Motel bereits in der Vorrunde gehörig Gas. Seit 2005 machen die fünf Jungs aus Strasbourg FR zusammen die perfekten Heavy Songs für den staubigen Road Trip durch die Wüste.
Sa 04.06.16
Plattentaufe
WiiTundBreiT
B.I.B
Mü Man

Der Winterthurer MC WiiTundBreiT hat eine neue Platte und lädt folgerichtig zur Taufe ein! Auf seinem Solo-Erstling «Entzug» verdaut er die Aufs und Abs der letzten zwei Jahre seines Lebens. Er rappt dabei über Verluste, Entzug, gesellschaftliche Frustration, Stöcke im Arsch und wieso man dennoch alles «easy näh» sollte. Der Grossteil der Beats wurde von Silent Rabbit produziert, dessen Fertigkeiten dem lokalen Hip Hop-Kenner auch von der Formation Alles Bollet bekannt sind. Die Scheibe ist vor einem Monat erschienen und hat bereits für guten Anklang in der Szene gesorgt… Höchste Zeit nun, das Album live erleben und zu feiern!
Lyrische Unterstützung für diesen Abend liefern die Berner B.I.B und der Dübendorfer Mü man.
Sa 21.05.16
Indiecator Tour 2016
we the people
The Espionne
Polar Circles

Zum Facebook-Event: Indiecator Tour 2016
Die Indiecator Tour 2016 steckt Polar Circles, The Espionne und we the people zusammen in einen Tourbus und bringt sie gemeinsam auf die Bühnen ihrer Heimatregionen. Start ist am 7. Mai im Bouffon de La Taverne in Genf und am 14. Mai macht die Tour Halt in der Luzerner Bar59. Das Tourfinale wird am 21. Mai im Gaswerk Winterthur gefeiert. Ziel ist es, den Röstigraben zu überbrücken und die Bands von etwas weiter weg mit dem jeweiligen Heimpublikum bekannt zu machen. Drei Bands, drei Städte, drei Nächte.