2017

Der Dezember-Znacht steht an! Gemeinsam wird gekocht, diskutiert und sich ausgetauscht. Wir freuen uns auf gemütliche Stunden und leckeres Essen in guter Gesellschaft.

Wann:

- Dienstag, 03. Oktober 2017

- Helfen 14:45 Uhr / Essen 18:00 Uhr

 

Wo:

Gaswerk Kulturzentrum

Untere Schöntalstrasse 19

8406 Winterthur

 

Kosten:

- CHF 5.- Helferinnen*

- CHF 20.- Znacht inkl. Getränke

 

Diese Beträge machen den Frauen*znacht erst möglich. Frauen* mit keinem oder wenig Geld essen bei uns gratis. So wird allen Frauen* Teilnahme und Integration, unabhängig von deren Einkommen, ermöglicht.

 

Anmeldung:

frauenznacht@gaswerk.ch mit Angabe Fleisch, vegi oder vegan

(Aufgrund beschränkter Platzanzahl werden die Anmeldungen nach Eingang berücksichtigt)

 

Willkommen ist jede Frau*, ob zum Kochen oder gemeinsamen Essen.

 

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Und wieder mal was Besonderes von der grünen Insel: The Hacklers aus Dublin. Die Band um Sänger Kevin Kenny und Mark Domican (früher bei der irischen Oi-Band Skint) spielt schnörkelfreien, treibenden und gut tanzbaren Ska. Die Band ist überwältigend und klingt vom Sound nach UK-SKA-Revival der 80er. Dabei erinnert die markante Stimme vom Frontmann Kevin teilweise an die frühen britischen Hotknives. Die Band lebt den Skinheadkult; Working Class Attitüde und klar antirassistisch. The Hacklers haben mittlerweile in einen super Ruf und spielten 2016 auf vielen größeren Festivals wie This is Ska, Oi for You, Berlin Ska City um nur einige zu nennen. Im Mai 2016 erschien das Debüt Album auf Contra Records, welches mittlerweile weltweit verkauft wurde.

  8°6 Crew ist eine der legendärsten Bands Frankreichs. 1995 in Paris gegründet, beherrschen die mittlerweile neun Musiker nicht nur den bei Skinheads sehr beliebten, melancholischen Ska-Reggae Sound, den nur wenige so beherrschen. Ihr Sound ist ausserdem stark von Working Class Attitude, Dub und Streetpunk beeinflusst. Erwähnenswert: grossartige Live-Auftritte!

 

Was geschieht, wenn die Sängerin einer Band für ein Jahr auf Reisen geht?

Pause? Stillstand? – Nein! The Canastronians gehen dahin, wo's richtig Spass macht. In kürzester Zeit ist ein Set entstanden, das von Traditional Ska über Early/Skinhead Reggae und Rocksteady bis hin zu neueren Ska-Songs reicht. Echte Liebhaber kommen hier so richtig auf ihre Kosten! «While our singer is chilling “On the Beach” with the Paragons, we are fighting for “Equal Rights” and “Legalización”! So, use your “Free Time” wisely and come to the concert. We know “You can get it if you really want”, ‘cause if you miss this you’ll be a “Sufferer” for the rest of your life and “Soon you’ll be gone” without anyone remembering you. We know you got the right “State of Mind”, so “Don’t Let Me Down”! Just think “Everyday is Sunday” and “Take it Easy”. Remember if you miss this you’ll be called a “Loser” and you’ll bring “Shame and Scandal” upon your friends. See you there!»

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Wie, noch nie etwas von Emma Ruth Rundle gehört?! Allerhöchste Eisenbahn das zu ändern! Die in LA geborene Künstlerin und Musikerin ist Frontsängerin in gleich zwei Bands und auch alleine sehr fleissig unterwegs. Zum Glück! – denn bei ihrer zweiten Europatour dieses Jahr steht nun auch das Gaswerk auf dem Tourplan. Mit im Gepäck: zwei erhellend düstere Soloalben und Jaye Jayle, mit denen sie im vergangenen Februar eine Split-EP veröffentlichte. Wer Cat Power und PJ Harvey mag, wird Emma Ruth Rundle lieben!

 

  Mit dem selbstgewählten Mantra «Wer mehr als zwei Akkorde verwendet, gibt bloss an» ist bereits so einiges gesagt. Tief im Krautrock verwurzelt und mit einer grosszügigen Portion Folk angereichert, ist Jaye Jayles Musik aber alles andere als einseitig. Die vier Jungs aus Kentucky konzentrieren sich ganz bewusst auf das Wesentliche. Was dabei entsteht ist eine klangstarke Übung in Spannung und Zurückhaltung, ein Hochseilakt zwischen Singer-Songwriter-Tradition und experimentierfreudigem Art Rock. Jaye Jayle beweisen dabei vor allem eines: Weniger ist eben doch mehr.

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Wenn zwei Schweizer Urgesteine des Metals endlich ihr Herzensprojekt realisieren, hält die ganze Szene den Atem an. Und wir wurden nicht enttäuscht! Wolf Counsel präsentiert Doom feinster Art. Mit grosser Handwerkskunst produzieren sie langsame, heavy Riffs und verfeinern diese mit bedeutungsgeladenem Gesang – dadurch entsteht ihr vollkommen eigener Stil mit Wiedererkennungswert. In rasanter Geschwindigkeit produzieren sie ein Meisterwerk nach dem anderen. Ihr neustes taufen sie – welch Ehre – im Gaswerk!

 

  Doch was wäre ein Doom-Abend ohne die deutschen Legenden Obelyskkh?! Gegründet 2008 im tiefsten Bayern begeistern sie seit der ersten Stunde Fans und Kritiker. Harte Riffs, psychodelische Einschübe, Stoner-Elemente und ein Gesang, der mal hasserfüllte Fratzen beschwört, um nur einen Moment später tiefste Sehnsüchte hervorzurufen  – so abwechslungsreich war Doom noch selten. 

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Rock. From Sweden.

 

Aus unserer Sicht wäre damit alles gesagt. Weil wir das aber immer tun, hier eine kleine Vorstellungsrunde:

 

Vorweg, bei Imperial State Eletctric kommt man um einen Mann nicht herum: Nicke Andersson – Allroundgenie und Mastermind in Sachen Schwedenrock. Er war Gründungsmitglied von Nihilist und Entombed, hat allerdings die Schlagzeugstöcke beiseite gelegt, um als Frontmann von The Hellacopters die Welt zu erobern. Aus diesen Tagen ist ihm das Gaswerk bereits bestens bekannt. Wir erinnern uns immer wieder gern an den Gig im Dezember 2000, als die Hellacopters mit einer damals noch ziemlich unbekannten, aber vielversprechenden Vorband im Saal aufspielten: The Hives. Inzwischen ist Andersson auch als Produzent tätig zum Beispiel für Dollhouse oder die Backyard Babies.

 

Lassen wir das Namedropping, zurück zum Wesentlichen: Imperial State Electric spielen nicht mehr ganz nach alter Schwedischer Hardrockschule. Sie klingen viel mehr nach Retrosound der 60s/70s. Das selbstbetitelte Debütalbum (2010) und später auch «Pop War» (2012), «Reptile Brain Music» (2013), «Honk Machine» (2015) und «All Through The Night» (2016) orientieren sich eisern am kratzigen Sound vergangener Dekaden. «Es ist ja kein Geheimnis, dass ich nicht wirklich auf moderne Musik stehe. Ich wünschte, alle Musik würde so klingen.» , so Nicke Andersson.

 

 

2012 ist Dead Lord zur Mission Rock’n’Roll angetreten. Im April 2013 veröffentlichten sie ihr Debütalbum «Goodbye Repentance» und fanden sich 2014 das erste Mal als Support von Imperial State Electric. Bald schon begeisterten Dead Lord auch im Vorprogramm von The Atomic Bitchwax, Audrey Horn, Danko Jones und The Vintage Caravan. 2015 produzierte Nicke Andersson (da ist er wieder) das zweite Dead-Lord-Album «Heads Held High» und im August 2017 erschien «In Ignorance We Trust». Die Band kommentiert das Album so: «Wir haben einige unserer bisher härtesten Songs aufgenommen. Ihr werdet sofort die Fäuste ballen und die Haare schütteln wollen. Wir haben aber auch sehr feinfühlige Stücke drauf gepackt, bei denen eure Augen feucht werden.“ » Dead Lord sind eine Liebeserklärung an klassischen Rock, mit eingängigen Songs, die durch Zeitlosigkeit und Retrocharme begeistern.

 

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Musik, die gehört werden muss:

Unter dem Namen «The Rawk Shows» organisiert rawk.ch, nach den von ihnen präsentierten Gigs im Jahr 2015, von Oktober bis Ende Dezember 2017 erneut Konzerte mit Schweizer Bands in der Deutschschweiz.

In erster Linie finden sich Bands aus dem Booking Roster von rawk.ch im Line-up wieder. Ergänzt wird das Ganze mit weiteren, lokalen Bands. Das Ziel ist, die Vielfalt von Rock/Metal an einem Abend aufzuzeigen. Von den verschiedenen Genres profitiert das Publikum, denn welcher Post-Hardcore-Fanatiker kommt sonst mit klassischem Rock in Berührung? 

 

Die Alternative Rocker aus Burgdorf nehmen dich mit auf eine Reise durch treibende Beats, elektronische Verworrenheiten und harte Gitarrenriffs. Die Vocals sind versehen mit Effekten, Twists und Turns, wie sie nur GROOMBRIDGE kreieren können. Am 8. September 2017 wurde ihr fünftes Studioalbum „Der Specht“ veröffentlicht. 

 

 

Auch wenn es etwas ruhiger zu und her geht als bisher – es wird immer noch wuchtig, brachial, gefühlvoll und emotional. Scream Your Name wollen Emotionen vermitteln. Am 8. September 2017 wurde ihr drittes Studioalbum „Reborn“ veröffentlicht – solider Rock mit Post-Hardcore-Einflüssen aus Burgdorf.

 

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Der Punk meets Offbeat Superevent geht in die IV. Runde!
Wer bis jetzt im Leben oft verloren hat oder bei wem vorwiegend die anderen gewonnen haben, sollte an den diesjährigen Superevent kommen, denn IV gewinnt!

Punk ist seit ungefähr sehr vielen Jahren einer der besten Musikstile. Einfach gespielt ist er im Endeffekt wohl komplexer als vieles, dass sonst so rumdröhnt und haut erst noch rein wie IV Fäuste für ein Halleluja, was lustig ist, denn es ist auch der IV. Superevent.

Ska hingegen ist auch einer der besten Musikstile. Neben dem Beat zu sein, bringt das Tanzbein zum Schwingen und Lebensfreude kommt auf. Da wir lieber IV in der Hand haben, als drei auf dem Dach, vereinen wir also erneut Punkrock und den Offbeat an einem Abend, machen keinen Ska-Punk daraus und das Meeting ist perfekt.

Quantenphysiker haben bestätigt, dass trotz der Unmengen Gerstensaft, welche am letztjährigen Superevent konsumiert wurden, anscheinend bis jetzt das absolute Sauf-Maximum nicht erreicht wurde. Es scheint als gälte auch hier die Regel: Kein Bier vor IV. Ab jetzt darf also offiziell gesürpelt werden, was das Zeug hält.

Strecken wir alle IVe von uns und machen uns auf in den nächsten Superevent mit einem Line-UP par Excellence.
Seit Menschengedenken ist es wichtig, dass einer das Maul aufmacht, sagt, was gerade so nicht passt und was schon.  Bei den vier Herren aus dem Ruhrpott wird dies doch eher direkt als durch die Blume zelebriert. Eine Gitarre wie sie im Rock`n`Roll röhren muss, Trommeln, die den Tarif durchgeben, Bass aus und mit gutem Grunde und eine engelsgleichen Stimme, die gerne mal die Wut im Bauch herauskitzelt. Et voilà: Pöbel & Gesocks. Wer sich gerne mal ein paar Biere gönnt und wer ein gutes Oi!-Punk Stück zu schätzen weiss, wird bei einem Welthit wie «Panhas am Schwenkmast» wohl alles stehen und liegen lassen und wenn es Richtung «Palmen» geht, sich an manche Momente als Backgroundsänger zurückerinnern und sich bestimmt wiedererkennen, denn dafür sind Palmen da!!! 
The Valkyrians aus Helsinki oder genauer  Finnland machen Punkrocksteady. Was bei Word erstmal als Rechtschreibfehler erkannt wird, hört sich auch ausgesprochen im ersten Moment komisch an. Wir vom Superevent wissen aber, dass Punkrock sowie der ganze Offbeat-Krempel Platz im Leben eines jeden mit gutem Musikgeschmack findet. The Valkyrians passen wie die Faust aufs Auge des Punk Meets Offbeat Superevents. Mit ihrem Ska in bester 2-Tone Manier und einer einzigartigen Show lassen sie das Tanzbein von Punk und Ska Freunden schwingen. Nicht selten tönen so Cover von altbekannten Punkrock Songs über die Saiten, Felle und Tasten der Band, mit Nachahmungen von beispielsweise den Misfits mit «Astro Zombies» oder dem Knaller «Riot Squad» von Cock Sparrer.   Die Traditions-Ska Band spielt Punkrock seit schätzungsweise dem 22.03.2014 um 22.30 Uhr, oder so. «In einer 10 Mann Combo muss man nicht so genau spielen» hat G. Longo, einer der Sänger der Band, nicht gesagt, da er für ein Interview nicht erreichbar gewesen ist. Auch verfügt die Band z.B. über zwei Schlagzeuger und zwei Bassisten mit insgesamt neun Saiten. Die Punkband aus Jamaika hat Hits wie «Hey Ho, Let`s Go» oder «Buffalo Soldier» nicht geschrieben, doch freut euch trotzdem auf eine geballte Ladung Punk meets Offbeat von den Urgesteinen.   Butter ist im Alltag bekannt auf Broten oder in der Pfanne. Aus Biel gibt es allerdings eine Band die einen satten Punkrock auf die Bühne liefert, EEEVIL!! Wir freuen uns, dass die Dame und die Herren unseren vierten Superevent eröffnen.  

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Obwohl sie dieses Jahr bereits ihre dritte Platte «Piñacolalove» veröffentlicht haben, wirken die vier Belgier aus Liège noch immer genauso taufrisch, energiegeladen und unberechenbar wie zu ihren Anfangszeiten. Nicht die Spur von alten Hasen, sondern aggressiv, dreckig und stets von einem Hauch glitzernden Wahnsinn umgeben – so präsentieren sich die Ausnahme-Sängerin Aurélie Poppins, lieber einzigartig hysterisch statt elegant, und ihre Band auf den Bühnen dieser Welt. Cocaine Piss sorgen im Gaswerk auf jeden Fall für eine verrückte Novembernacht, in der kein Gedanke an morgen die Stimmung versauen soll und allem voran für einen hochprozentigen, schnellen und sehr tanzbaren Glittershitstorm, der es in sich hat. Und wer genauer hinhört, merkt auch schnell, dass die Texte alles andere als die schöne, heile Welt beschreien. Mit unverhohlener Wut richten sie sich gegen die Selbstverliebtheit, die Konsumsucht und Genderuniformität unserer Gesellschaft oder auch einfach mal gegen die joggenden Sportfanatiker in ihren Trainingsanzügen.

 

  Den düsteren Auftakt überlässt die belgische Chaos-Truppe der heimischen Wave-Band Butchers of Lassie, die sich bereits beim diesjährigen 20. Hausfest in der Gisi einen Namen in Winterthur gemacht haben. Die begabten Dark-Synth-Piraten sind zwar noch Frischlinge in den subkulturellen Gefilden, lassen aber keine Möglichkeit aus, dies so schnell wie möglich zu ändern. Ganz zu unserem Glück! 

Der November-Znacht steht an! Gemeinsam wird gekocht, diskutiert und sich ausgetauscht. Wir freuen uns auf gemütliche Stunden und leckeres Essen in guter Gesellschaft.

Wann:

- Helfen 14:45 Uhr
- Essen 18:00 Uhr

Kosten:

  • - CHF 5.- Helferinnen*
  • - CHF 20.- Znacht inkl. Getränke

Diese Beträge machen den Frauen*znacht erst möglich. Frauen* mit keinem oder wenig Geld essen bei uns gratis. So wird allen Frauen* Teilnahme und Integration, unabhängig von deren Einkommen, ermöglicht.

Anmeldung: frauenznacht@gaswerk.ch mit Angabe Fleisch, vegi oder vegan. (Aufgrund beschränkter Platzanzahl werden die Anmeldungen nach Eingang berücksichtigt)

Willkommen ist jede Frau*, ob zum Kochen oder gemeinsamen Essen. Wir freuen uns auf deine Anmeldung!

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And So I Watch You From Afar ist eine dieser Bands, die ständig mit dem Tourbus durch die Welt tuckern. Als Schlachtschiff des instrumentalen Postrocks hat sich die Band aus Belfast längst Kultstatus erspielt. ASIWYFA kennen nur eine Gangart: exzessiv. Auch bei der Plattenproduktion wählt die Band den radikalen Weg. Fürs Album «Heirs» (2015) hat sich ASIWYFA während sechs Monaten komplett aus dem Live-Geschäft zurückgezogen, 30 Songs komponiert und diese so lange komprimiert bis am Schluss ein Destillat aus 10 Songs bereit war, die Welt zu erobern. Eben haben ASIWYFA für Oktober 2017 ihr neuestes Album «The Endless Shimmering» angekündigt, dass Sie dann quasi frisch ab Presse mit nach Winterthur bringen. Neben dem neuen Album, darf das Publikum eine fesselnde Show erwarten. Die Musik von ASIWYFA bricht in Wellen über das Publikum, wird zerlegt und dann Schichtweise wieder aufgebaut. Vielleicht braucht das Publikum auch eine Weile, um sich aus ihren Fängen zu befreien. Denn am allerbesten lässt sich ein Konzert von ASIWYFA immer noch mit einem ihrer Songtitel beschreiben: Set Guitars to Kill» 

 

 

Auch wenn Newmoon zum ersten Mal im Gaswerk auftreten, sind die Musiker keine unbekannten. Standen vier Newmoon-Mitglieder doch bereits 2012 mit Midnight Souls auf unserer Bühne. Und auch wenn Newmoon rein klangtechnisch von ihren anderen Banderfahrungen Lichtjahre entfernt sind, haben sie sich den ausgeprägten Do-It-Yourself-Ethos ihrer Punk-Tage bewahrt. Auf der Bühne sind sie in einem Moment noch still und intim, im nächsten Moment schon überbordend. Wenn Hardcore in all seiner Kompromisslosigkeit schwarz und weiss ist, greifen Newmoon auf eine bunte Farbpalette zurück. Nenn es Shoegaze, nenn es Dream Pop oder einfach majestätisch herzzerreissenden Alternative-Rock. Erwähnenswert: Die Herren haben den Hintergrundvorhang für ihre Auftritte selbst genäht.

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Eine Band, die ihr Publikum darauf aufmerksam macht, dass durchaus die Gefahr besteht, dass man sich während eines ihrer Konzerte in die Hosen pinkelt – und dabei nicht ganz klar ist, ob vor Freude oder Angst – muss einfach auf die Gaswerk Bühne geholt werden. Ganz klar! Und wenn sie dann auch noch Musik machen können, erst recht! Und das können die sieben Jungs der belgischen Indie-Math-Psycho-Noise Band The Guru Guru definitiv. 

Seit 2012 bereichern sie ihre Heimat und mehr und mehr die gesamte Welt mit ihren eigenwilligen, genreübergreifenden und energischen Rhythmen. Nicht ganz unschuldig am Schubladisierungsproblem sind die vielen unterschiedlichen Einflüsse wie Melt-Banana, Sonic Youth oder auch Pere-Ubu, um nur ein paar bekanntere Namen zu nennen. Fiebrige Gitarren, irritierende Texte und exzentrisch bunt schillernde Bühnenoutfits machen die Live-Auftritte des verrückten Orchesters mit dem „nur leicht“ psychotischen Blick zu einem echten Abenteuer. Laut, hektisch und immer auf der Kippe zum totalen Wahnsinn schaffen sie es ohne Probleme ein Konzert in ein Drama zu verwandeln, bei dem die Zuschauer selbst nicht immer genau wissen, wo der Spass aufhört und wann man anfangen muss, um sein Leben zu bangen. Mit ihrem im März erschienenen zehnstückigen Studioalbum P C H E W (was selbstverständlich wie der Schuss aus einer Laserpistole ausgesprochen wird) überzeugen sie nicht nur ihre Fans, sondern missionieren auch gleich im Gaswerk, um möglichst viele neue Anhänger zu gewinnen. Wer sich also noch nie so wirklich auf ein konkretes Genre festlegen konnte, psychotische Anfälle aller Art amüsant findet, aber dennoch auf hochstehende, kreativ durchdachte Musik steht, wird auf alle Fälle Gefallen an diesen sieben Belgiern finden.

 


Was für ein Support: Noyades aus Frankreich machen herrlichen wilden, noisigen, instrumentalen Psych-Rock. Das instrumentale Trio nimmt mit auf eine chaotische Reise mit voran treibendem Schlagzeug, singend schreiender Gitarre und dem Bass der als vermittelndes Element fungiert. Immer wieder erwecken die ekstatischen Klangwasserfälle, die sich stets eine gewisse noisige Wildheit bewahren, den Eindruck von Steigerung, von Klimax ins Unermessliche, und gleichzeitig davon, schon mittendrin im Höhepunkt des Ganzen zu sein.

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Was haben die TV-Shows «Breaking Bad» und «Nashville» gemeinsam? Beide nutzten Musik der Blues Rock Band Left Lane Cruiser aus dem amerikanischen Bundesstaat Indiana. Das Duo, bestehend aus Gitarrist und Sänger Freddy J IV und Schlagzeuger Pete Dio, macht schonungslosen und deftigen Bluesrock. Insbesondere seit ihren musikalischen Auftritten in oben genannten TV-Shows erfreut sich Left Lane Cruiser weltweiter Bekanntheit und tourte schon mehrfach erfolgreich durch Europa. Mit ihrem neusten Album «Claw Machine Wizard» bringen sie Ende Oktober auch die Gaswerk-Gäste ins Schwärmen.

 

 

Wilde Gitarrenriffs, Bluessound, Gute-Laune-Musik: Die Winterthurer Einmannshow Tongue Tied Twin bringt euch schon vor Left Lane Cruiser mit ihren schmutzigen Slide-Gitarren-Riffs auf selbergebauten Gitarren, mit Hi-Hat, Kick-Drum, Bluesharp und Megaphon richtig in Fahrt. Dieses wilde Ein-Mann-Orchester muss sich vor keiner mehrköpfig-besetzten Band verstecken! 

Unsane ist das Stehaufmännchen des Noise Rocks. Unzählige Rückschläge, darunter der Drogentod ihres früheren Schlagzeugers und brutale Überfälle auf Tour, haben ihren Sound nicht verstummen, sondern über die Jahre immer noch ein bisschen aufsässiger und mächtiger werden lassen. So als würden sie ihrem Schicksal einfach für jeden Schlag in die Fresse mindestens zwei zurückgeben wollen. Doch auch das Publikum bleibt an ihren Konzerten nicht verschont: Zielsicher treffen sie einen mit ihrem aggressiven ehrlichen Noise Rock direkt ins Gesicht. Mit brandneuem Album im Gepäck beweisen Unsane, dass sie noch genauso angepisst sind, wie bei ihrer Gründung vor über 20 Jahren. Und das geben sie lautstark kund! Doch auch Lleroy haben etwas zu melden. Das Power-Trio kommt aus dem Herzen von Italien und widmet sich dem Psycho-Vandalismus und jeglicher Form von verwirrter Mystik. Verzerrte Wände, schrille Gitarren mit einer instinktiven Einfachheit und vollkommen roh. Wie das Kauen von Glassplitter oder einen Spritzer Säure in die Ohren. Keine Mode, keine Posen, nur ehrlicher roher MudCore!
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